grüß gott alf,
das radeln mit familie ist eigentlich kein problem, wenn man die ganze sache dezent startet. anfangs machten wir (3kinder im alter von 8,12,13 jahren, meine frau und ich) nur einfache flußtouren in deutschland. das ganze steigerte sich dann in der distanz und im zeitraum. (bis 18oo km in 4 wochen) für die kinder war es eigentlich immer ziemlich abenteuerlich- zelten, oder unter freiem himmel an irgendeinem waldrand zu schlafen. wir haben das etwa 5 jahre so betrieben. hatte dabei immer das gefühl, daß dieses lange tägliche zusammensein und gemeinsame "arbeiten" (radeln,kochen,zelt aufbauen, schlechtes wetter ertragen...) den zusammenhalt in der familie sehr gefördert hat. mittlerweile radeln meine frau und ich alleine, dafür jetzt auch mittelgebirge (schwarzwald, vogesen usw.) mit meinem sohn werden dann die anspruchsvolleren fahrten unternommen. ich glaube, ganz wichtig ist mit kleinen runden zu beginnen, die kinder zu begeistern(was eigentlich einfach ist, da sie merken,daß man das selber auch ist) und verantwortung für einen teil der ausrüstung, oder für besondere aufgaben den kindern übertragen.einfach mal probieren-die zeit mit den kindern geht viel zu schnell vorbei.
frohes gelingen
klaus