In Antwort auf: MajaM
Gerade bei Nickel-Akkus fällt die Spannung (wenn mein Schulwissen nicht trügt) erst dann unter 1.2 Volt, wenn der Akku ohnehin schon nahezu leer ist.
Wenn ich meinen Fahrradhändler richtig verstanden habe, besteht deshalb der Akkupack für das E-Werk schlicht aus vier Mignon-Akkus ohne viel Elektronik. Er berichtete, dass das hervorragend funktioniert.

Theoretisch ist das schon richtig, wenn man beispielsweise diese Entladekurve von www.swissbatteries.com betrachtet. Das gilt aber nur unter idealen Bedingungen (frische, leistungsstarke Akkus bester Qualität). Praktisch kann die Kurve der Akkus oder eines einzelnen Akkus auch etwas tiefer liegen oder schneller abfallen. Dann liegen in der Summe weniger als 4,8 V an. Ob mit der real anliegenden Ladespannung noch etwas funktioniert, hängt wiederum vom Mobilgerät ab. Die (nicht repräsentativen) Testkandidaten aus Fahrradzukunft benötigten als Mindestladespannung zwischen 3,6 V und 4,4 V. Auch Zzing kennt die Problematik und verwendet als Pufferakku einen 5-Zellen-Empfängerakku (5x1,2 V=6 V Nennspannung für den USB-Ausgang).
Wenn ein Akkulader für 4 AA-Zellen mit Inverter angeboten wird und bezahlbar bleibt, würde ich diesen jeder anderen Lösung unbedingt vorziehen. Meine Erfahrungen mit Powerguy e.400 sind positiv. Außer der Firma Pirch/Powerguy gibt es nach meiner Kenntnis keine Anbieter mit Inverterschaltung, zumindest wird dies nirgends erwähnt.