Zitat:
Endlich, endlich sagt's mal einer!


langsam, langsam... das ist alles uraltete Weisheit. "Ritzeln" nannte man das mal. Gelernt habe ich es von Krüschan Smolik. Und der gute Meister hatte bestimmt auch Lehrer

Zitat:
Walter Bonin, Die Fahrradschaltung (S. 58 f):

"Betrachten wir ...................... und wird umso unangenehmer je elastischer der Rahmen.

Der gleiche Effekt tritt auch bei anderen ganzzahligen Übersetzungen auf, also wenn sich die gegenüberstehenden Zahnräder zueinander wie 2:1, 3:1 oder 4:1 (=48:12!) verhalten. Um dieses Aufsachaukeln zu verhindern, vermeiden wir möglichst Kettenblätter, deren Zähnezahl ein ganzzahliges Vielfaches einer Ritzelzahl ist ...."

Roger?

Wolfrad



Roger? ? George! (Scherz)

War mir bekannt, da es sich bei der Eingangsfrage um "Verschleiß" gehandelt hatte wollte ich das Auditorium nicht mit dem herunterbeten übermäßiger Theorie strapazieren.

Der Verschleiß maximiert sich bei Kettenrädern mit gerader Zähnezahl auch durch ungleichmässige Längung (und nicht nur durch ungleichmässig verteilten Dreck oder andere Problemstellen) der Kette (die bekanntlich am Fahrrad übelst gefoltert wird), d.h. das "problematische" Kettenglied trifft ständig auf die gleichen malträtierte Stellen an Ritzel und Blatt. Bei ungleichen Zähnezahlen erhalten wir eine gleichmässigere Abnutzung.
Der Verschleiß von Kettenrädern (z.B. mechanische Verformungen der Blätter durch Feindberührung im Gelände, gewaltsames Schalten unter Last) und ungleiche Kettenlängung stehen möglicherweise (grins) in einer zweiten, wenig beachteten Wechselbeziehung.....
Aku