Meine Empfehlung einer warmen Regenjacke auf dem Tourenrad: Mammut Explorer SP Jacket. Die Jacke besitzt Unterarmlüftung, abnehmbare verstellbare Kaputze und eine einzippbare Innenjacke mit einer Steppfüllung. Diese Kombi ist gerade auf einer Radreise sehr flexibel nutzbar. Aber aufgemerkt: bei körperlicher Leistung gerade bei kühlen Temperaturen ist es mehr als normal, das der vom Körper absorbierte Schweiß in der Jacke kondensiert. Und wirklich jeder Mensch schwitzt (mehr oder weniger), es sein denn er ist nicht mehr unter den Lebenden. Also ist das darunter mit schweißtransportierenden Eigenschaften sehr wichtig. Und wenn die Jacke an den Ärmelbündchen und am Hals schön dicht gemacht wird damit es nicht "reinregnet", bist du trotz perfektester Jacke nach einiger Zeit innen genau so nass wie außen. Atmungsaktivität hin und her, alles hat seine Grenzen. Darum, öfter mal lüften oder mit geöffneter Unterarmlüftung o.ä. fahren. Ich habe wie viele andere die Erfahrung gemacht, daß man in Radsportbekleidung im Zwiebelprinzip den größten Wohlfühlfaktor erlangt. Auch wenn es nicht immer hip aussieht. Ich war auch lange Zeit auf der Suche nach "der" Jacke

, doch nur die Erfahrung lehrt die Dinge. An den Schuhen hat sich bei mir die kurze Regengamasche von Vaude sowie der MTB-Überschuh Northwave MTB-Pro Neopren und am Rennradschuh das Fabrikat Zwölfender in Neopren bewährt. Aber auch hier wirkt lüften Wunder! Nach zwei Radreisen in Schweden mit "durchwachsenem" Wetter habe ich mir einige Favoriten einer Ausstattung "erfahren". Und bei der nächsten Tour wird wieder einiges verbessert und ausgetauscht.