Es gibt ensprechende Literatur und eine dazu gehörige Webseite mit aktuellen Nachrichten zum KVT. Und noch etwas Wasser in den Wein: Manche Stücke des KVT haben losen Untergrund und sind mit einem schwer beladenen Bike offenbar sehr schlecht zu fahren - so jedenfalls die Auskunft eines Schwaben, mit dem ich zurückflog. Er hat's deshalb abgebrochen. Alles in Allem also meine Empfehlung noch mal genau recherchieren.
Die Internetseite über den Kettle Valley Railway Trail ist sehr gut und nach Meinung Einschätzung auch sehr aktuell. Ich bin kein Mountainbiker und daher ist mein Urteil möglicherweise nicht allzu fundiert. Im vergangenen Jahr habe ich an 3 Stellen den Kettle Valley Trail für ein Teilstück befahren. Mir war der Untergrund jedesmal zu rauh, zu schlecht, ja einfach unangenhem für eine Befahrung mit viel Gepräck.
Nach einer kurzen Besichtigung und vielleicht 15 km Probefahrt auf dem Trail hatte ich mich in Castlegar für die fahrt über die Straße und den dann unvermeidlichen stärkeren Steigungen entschieden. In Lake Christina haben mehere Gatter, bei denen ich mein rad mit dem gesamten Gepäck über die unteren Gatterstangen heben musste wiedr auf die Autostraße getrieben, meinen nächsten Ausflug auf den Kettle Valley von Princeton nach Coaltown habe ich dann gleich ohne Gepäck gemacht und auch dabei für die Rückfahrt zu meiner Unterkunft lieber den Weg über den Berg aber auf Asphalt gewählt. Das Stück von Hope bis zu den Coquihalla Tunnels hatte ich gleich als Fußwanderung angelegt. Das war auch gut so, denn auf diesem Teilstück waren wegen eines mir erst später bewusst gewordenen "Bear Alert" mehrere Schranken fest verschlossen und wären per Rad kaum passierbar gewesen. Aber geblieben ist von allen Teilstücken: Der Trail führt durch eine wirkliche atemberaubende landschaft.
mfg
- horst -