Was ich Zouk sagen wollte, war:
Man muss die Kette unterwegs nicht nachspannen - das habe ich, falls nötig, vor der Reise gemacht. Wenn sie durchhängt und aufs Rohr schlägt, ist das allenfalls nervig und sollte sie derart gelängt sein dass sie, was selten ist, abspringt, kommt auch der Exzenter nicht mehr hinterher. Dann ist (nach vielen tausend km) ohnehin eine Neue fällig.
Nachgespannen musst du außerdem, egal welcher Bauart der Ex ist, ohnehin, auch bei verschiebbaren Ausfallenden.
Wer dem Schlitz nicht traut, der kann auch auf Rahmen mit geschlossenem Tretlagergehäuse zurückgreifen.
Und wer vorm Nachspannen an sich aus irgendeinem Grund 'nen Horror hat, nimmt eben einen Kettenspanner.
Und wer der Speedhub nicht traut, hat genügend weitere Alternativen.
Meiner Erfahrung und meinem Eindruck nach sind für Rohloff-Nutzer, ganz egal, mit welcher Spannvorrichtung sie unterwegs sind, meist erschreckend unkompliziert.
Man wird unterwegs recht häufig auf die Dose angesprochen und manches Mal fühle ich mich bemüßigt zu sagen: Nein, das kann nicht plötzlich unterwegs explodieren, das ist bloß eine Gangschaltung.;)
Man fährt einfach damit und schert sich nicht mehr drum. Dagegen kann sich ein Schaltwerk (das betrifft eher die Geländefraktion), schnell mal in die Speichen verflüchtigen.. und des is dann net so schee.
Das mit Sankt Bernhards neuer HP wurde auch mal Zeit. Ist ja auch mal nett für die Maschinenbaugemeinde.
Derweil warte ich weiter auf einen überarbeiteten Schalthebel, denn der ist wirklich ein Ärgernis

Micha
(Im Luxus schwelgend und nur aus dekadenten Beweggründen mit R-Gerät unterwegs

)