Das liegt ein wenig in der Natur der Dinge. In schwierigem Gelände ist es nunmal eher unsinnig, zwei fahrbare Wege anzulegen. Deshalb verlaufen viele Passstraßen auf den Trassen, die irgendwann im 19. Jahrhundert mal für den Kutschenverkerh angelegt wurden.
Das gilt aber wirklich nur für die PAsstraßen. Sobald die Täler weiter werden und dort auch Siedlungen sind, gibt es natürlich auch mehr Wege.
Die ganz, ganz wenigen Ausnahmen, von denen Uli schreibt, sind dann solche, auf denen der motorisierte Autoverkehr ganz oder z. T. verboten ist (Große Scheidegg, Pragel) oder solche, die in früheren Zeiten gut ausgebaut waren, aber heutzutage nicht mehr gebraucht werden (Septimer ... da kann es mit 28'' aber auch schwierig werden). Dazu kommen noch einige Militärstraßen, z. B. im französisch-italienischen Grenzgebiet aus der Zeit des ersten Weltkriegs, das sind dann häufig geschotterte Wege.