Also selber habe ich noch keine Alpenüberquerung gemacht. Daher kann ich nichts direktes dazu sagen. Ich habe allerdings letztes JAhr eine Tour durch den Westen Sloweniens gemacht und bekanntlich laufen dort die Alpen langsam aus. Dort waren einige nette Pässe und Berge zu bezwingen. Wir sind das ganze auch mit vollem Gepäck gefahren.
Ich komme aus Berlin und hatte mich auf diese Tour trainingsmäßig kaum vorbereitet. Trotzdem haben wir sie geschafft. Ich denke das wichtigste ist, daß die Jungs gut zusammenhalten und das immer der langsamste das Tempo bestimmt, wobei es gerade bei der Auffahrt nicht schlimm ist, wenn einer der eine gute TAgesform hat vorfährt. Denn es kann gerade für den sehr anstrengend sein, beim Anstieg auf die langsameren zu warten. Da sollte auch keiner böse sein, wenn einer orprescht. Aber oben wird dann gewartet und wenn die anderen eine PAuse brauchen wird die auch gemacht.
Ich will damit sagen, daß solch eine Tour sicher zu schaffen ist, und eines TAges muß man ja anfangen. Sollte man merken, daß man sich übernommen hat als Gruppe, dann ändert man die Tour halt ab oder macht einen Ruhetag. Ich persönlich halte sowieso nichts von bis aufs letzte durchgeplanten Touren. Ich persönlich schaue auf die KArte, schätze grob, welche Strecke ich in der Zeit schaffe, die ich habe und suche mir markante Punkte raus, die ich abfahren will und plane abends nach Verfassung, wie weit ich den nächsten TAg fahre. Das mag bei eienr Alpenüberquerung auf dieses festen Pilgerfahrtsähnlichen Routen schwerer sein, aber man sollte halt nicht zu stark planen.
Also JUngs traut euch ran, und hört auf Euren Körper. Dann wird das sicher eine super Tour!
Gruß Daniel