In Antwort auf: Igel-Radler

1. keine unnötigen Umwege, nur damit man an einer Touristenfalle vorbeigeführt wird (und das ist umgekehrt nach meiner Erfahrung das Hauptkriterium für die Bereitschaft von Gemeinden, einen Weg auszuschildern, weil der betreffende Gastronom rein zufällig einen guten Freund im Gemeinderat hat);

2. asphaltierte Oberfläche und regelmäßige Reinigung/Instandhaltung;

3. keine unnötigen Höhenmeter und keine zu starken Steigungen; der Weg muss sich mit Kinderanhänger und Gepäck ohne abzusteigen bewältigen lassen;

4. Verbot für Fußgänger (und insbesondere Nordic Walker lach )


Über die Höhenmeter und die asphaltierte Oberfläche kann man streiten -- meine Kriterien wären andere, aber das deckt sich wohl nicht mit der Mehrheitsmeinung zwinker

5. keine Schikanen! Also keine Streckenführung mit zahlreichen abrupten 90°-Kurven, Bettelampeln, benutzungspflichtigen linksseitigen Radwegen etc. die zum dauernden Bremsen/Wiederanfahren nötigen.

6. ausreichend breite Wege, um langsamere Radler zu überholen und den Gegenverkehr passieren zu lassen

7. wenig/kein Autoverkehr auf der Strecke.

8. Ideal: zwei Varianten, eine gradewegs Richtung Ziel, eine, die alle Sehenswürdigkeiten am Rande mitnimmt.


Erik (der den Limesradweg mal gesucht aber nicht gefunden hat)