Die Belohnung besteht dann darin, an grauen Wintertagen in alten Berichten zu schmökern und damit das Erlebte wieder vor dem geistigen Auge lebendig werden zu lassen. Man glaubt gar nicht, wieviel Details man mit der Zeit vergisst. Erst beim Wiederlesen gibt es dann den Aha-Effekt. Das ganze dann noch mit Fotos garniert, das ist das Sahnehäubchen.
Sehe ich genauso,
meine Tourparterinnen, schreiben allerdings nicht.
Bisher waren wir in Pensionen unterwegs (soll sich ab 2008 ändern).
Da meine Begleiterin Jg 48 ist, holt sie gerne ihren Mittagschlaf nach Ankunft im Hotel nach. Hier habe ich dann Zeit und Muße alles aufzuschreiben was mich am Tag beschäftigt hat.
Wichtig ist mir auch festzuhalten wo wir interessante Dinge gesehen haben?.
Schöne Töpferei oder Schmiede nettes kleines Heimatmuseum, Super gemütlichen Biergarten, lauschige Plätzchen am Wegesrand oder einfach nur super frische geräucherte Forellen aus dem Bergsee. Auch die Unterkünfte werden festgehalten.
So kann ich wenn ich wieder in die Gegend komme besser planen.
Und im Winter mit einem schönen Tee und leckeren Plätzchen sind sie eine willkommene Lektüre.
Benutze für jede Tour eine neue kleine DinA 6 Chinakladde und schreibe mit Bleistift. Die passt in jede Lenkertasche und ist auch unterwegs schnell zur Hand.
Gruß Hilde