Hallo Peter,
Ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren...
Dann lass' uns das mal versuchen

:
Wenn ich bei einem Lieferanten Angebote einhole, betrachte ich ihn zunächst mal als meinen Geschäfts
partner der im Rahmen seiner Möglichkeiten ein Geschäft machen möchte. Ich stelle daher zunächst nichts klar, sondern gebe ihm eine faire Chance ein gutes, konkurrenzfähiges Angebot abzugeben. Zur Fairness gehört auch, dass er weiß, dass er nicht der einzige Bieter ist, und dass beide Seiten noch Spaß an dem Geschäft haben. Er also sein Geld verdient, und wir die Geräte günstig bekommen. Die Kalkulation des Angebotes, sowie die Einschätzung der Konkurrenzsituation muss ich ihm überlassen. Und genau da liegt dein Denkfehler. Da wir in Deutschland - außer bei Büchern und Zeitschriften - keine Preisbindung mehr haben, gibt es vom Hersteller (hier Garmin) empfohlene Verkaufspreise. Die Händler kaufen zu unterschiedlichen Konditionen beim Lieferanten ein, haben höhere oder geringere Fixkosten, unterschiedliche Gewinnaufschläge etc. Somit sind die Verkaufspreise und auch die möglichen Nachlässe individuell verschieden. Außer beim 60 CSX liegen die Preise relativ dicht beieinander - bei ganz unterschiedlichen Nachlässen (ein Anbieter hat z.B. einen Nachlass von 14% eingeräumt). Daraus, und aus meinen Gesprächen mit den Händlern kann man schließen, dass die Untergrenze erreicht ist. Ich warte noch auf zwei Angebote, wage aber schon jetzt die Prognose, dass keines die oben stehenden Preise wesentlich unterbieten wird.
Abgesehen davon werde ich keinen Anbieter wie eine Zitrone ausquetschen, da wir im Fall des Falles auch noch einen vernünftigen Service haben wollen.
@Thomas: Danke für das Kompliment
@Markus:
Wie ich Wolfgang kenne, wird er sicher sein ganzes Verhandlungsgeschick einzusetzen wissen