hallo bikebiene,
wenn einer deinen seitlich ausgestreckten Arm trifft, ist er dran, jedenfalls zu nah. Nur , unterschätze bitte nicht den Aufprall, das kann erstens ganz schön weh tun und zweitens dich aus dem Gleichgewicht bringen.
Machen wir uns nichts vor. bei einem Duell mit einem mindestens 1 to schweren Blechhaufen, verlieren wir immer.
Was ich mir angewöhnt habe, ist, zumindest innerorts, grundsätzlich in der mitte des rechten Fahrstreifens zu radeln, damit sich Autofahrer nicht auch noch bei Gegenverkehr vorbeiquetschen. Dies habe ich dem Leiter des örtlichen Polizeipostens auch erklärt, er hats sogar verstanden ( wir sind hier auf dem Dorf und ich kenne die örtlichen Polizisten) und mir deutlich gemacht, daß das zwar verboten sei (Rechtsfahrgebot), aber sehr schwer nachweisbar, du hinterläßt ja schließlich keinen Markierungsstreifen und bis der Polizist dich angehalten hat, stehst du längst am Straßenrand und eine Videoaufzeichnung von nicht rechts fahrenden Radlern wird denn doch nicht veranstaltet. Angehupt wirst du dann zwar massenhaft, aber wer hupt hat dich gesehen.Gegen einen Autofahrer, der dich mitten im Sichtfeld einfach umnietet, kannst du eh nichts machen, das ist aber nicht der gewöhnliche Radunfall, sondern Übersehen beim Abbiegen und zu geringer Seitenabstand.
Gruß
Theodor