Ich hab auch schon seit Vorkindertgartentagen eine Brille, und es ist mir als Kind und Jugendlicher öfter gelungen die Gläser zu zerberechen, allerdings nie wenn sie mir auf der Nase saß, zum zerbrechen ist sie vorher immer vom Kof geflogen.
Ich hab mal eine Brille absichtilich mit Schwung auf den Boden gefeuert. Ergebnis: Glas als Ganzes flog raus, ging aber nicht kaputt.
Hat natürlich auch etwas damit zu tun, was man genau für einen Sehfehler hat. Ich bin stark weitsichtig (damals noch stärker als heute), diese Gläser sind in sich sehr stabil. Andererseits habe ich einmal erlebt, wie das Glas eines schwach Kurzsichtigen (sehr dünn und dann auch noch systembedingt in der Mitte dünner als außen) zerbrach, weil er die Brille etwas ungeschickt vom Tisch aufhob.
Von Versuchen mit Kunststoffgläsern bin ich wieder abgekommen. Trotz der hochheiligen Schwüre der Optiker :" die sind nun kratzfester als Glas.." habe ich da die Gläser nach nem halben Jahr immer arg verkratzt gehabt.
Kratzfester als Glas sind sie nach wie vor nicht. Und dicker als gleichstarke 'Glas-Gläser' sind sie auch immer noch . Aber das ist es mir wert, dass ich nicht mehr permanent mit tief eingegrabenen Druckstellen hinter den Ohren rumlaufe. Und im übrigen ist es tatsächlich so, dass das Material mit jeder neuen Brille besser und leider auch teurer wird. Bei meinen letzten beiden Brillen z.B. sind die Gläser irgendwie schmutzabweisend beschichtet, was tatsächlich zu deutlich weniger Putzorgien und damit auch zu deutlich weniger Kratzern führt.