In Antwort auf: bikebiene

Es gibt auch Plätze, die gar nichts kosten, erkennst du meist daran, daß die kein Wasser haben, mitten im Wald gelegen sind und von der Waldverwaltung (frei übersetzt) bewirtschaftet werden,

einmal haben wir einen Platz gehabt, der im Garten eines Einfamilienhauses war, als wir ankammen war niemand da gewesen, aber es hing ein Zettel am Haus, daß man sein Zelt im Garten aufstellen kann, was wir auch schnellstens getan haben, da Regen drohte. Die Besitzer haben wir erst am nächsten Morgen gesehen, da haben wir dann auch bezahlt. Da sie bald wieder weg mußten, ließen sie uns sogar den Hausschlüssel da, damit wir noch duschen konnten (mit Angabe, wo wir ihn hinterlegen können) Fand ich einen Superservice bravo


So etwas ist mir einmal in Deutschland (Bayern) passiert. Da ich überzeugter Überall-Schläfer bin kam mir ein Besitzer von einen Bauernhof auch entgegen und den Schlüssel konnte ich einfach vor die Tür legen mit dem Zitat *hier klaut keiner was*.
Soviel Menschlichkeit hab ich nie wieder erlebt. Schade eigentlich und auch das wildcampen macht sich immer schwieriger.
Claudius