Zitat:
D.h. Imbissbuden egal welcher Couleur, Bistros, heisse Theken etc. sind längst nicht so verbreitet wie in Deutschland und in Lokalen gibts immer nur relativ feines (und damit teures) Essen. Oder gucke ich nur falsch?


Dönerbuden etc. hab ich in der (vorwiegend Deutsch-)Schweiz im letzten Jahr auch relativ selten bis gar nicht gesehen. Auch das große gelbe M leuchtete nur in den Großstädten... Sehr empfehlenswert fand ich für Snacks manchmal die ortsansässigen Fleischer, die auch warme Kleinigkeiten feilboten. Die hatten allerdings meist längst geschlossen, wenn wir uns einen Schlafplatz gesichert hatten und ruhigen Gewissens ans Essen denken konnten. Selbiges gilt natürlich auch für die Mittagspause - um 12:00 konnt ich noch nicht ans Essen denken, und um 13:00 waren die üblichen Verdächtigen dann geschlossen...
Wir haben es meist so gehalten, dass wir kurz vor Geschäftsschluss (für dt. Verhältnisse früh, meist 18:00 oder 18:30) ein paar Happen gekauft (Kekse, etwas Brot, Käse, Joghurtdrink o.ä.) und vertilgt haben, so dass uns abends im Restaurant meist eine Pizza pro Person gereicht hat. Ohne diesen Vorsnack hätte ich mindestens noch eine
Vorspeise zur Pizza, die selten reich belegt war, essen müssen - und das hätte mein Budget definitiv gesprengt.
Superlecker fand ich die Schweizer Variante von Müsliriegeln - ohne diese lästige allgegenwärtige Corny-Schokolade, v.a. Zimt und Honig haben es mir angetan. Die konnte ich, weil nicht so fürchterlich süß, auch mittags gut essen...
Generell finde ich es nicht soooo relevant, wie hoch das allgemeine Preisniveau für Nahrungsmittel in dem Urlaubsland ist, das ich mir ausgesucht habe. Ich muss nunmal essen, und alle Einwohner des jeweiligen Landes müssen das auch tun. Also wird`s schon irgendwie gehen...

Gruß

Antje