... höhere Spannung=geringere Stromaufnahme stimme schon.... bei Reihenschaltung zweier Scheinwerfer befürchtet er eine Beeinflussung beider in Reihe geschalteter Schaltnetzteile...
Und eben z.B. der letzte Punkt will mir nicht recht einleuchten. Warum dieses?
Was soll daran nicht einleuchten?
Entgegem fast allen anderen Fahraradscheinwerfern, die für Dynamobetrieb geeignet sind, ist der Inoled nicht einfach mit dem halben Ampere Strom zufrieden sondern reglet sich selbst auf einen anderen Arbeitspunkt ein. Der liegt dann über den üblichen 6V, dafür geht der Strom zurück.
Wenn Du zwei Inolede parallel schaltest, kann es sein daß sie sich auf einen gemeinsamen Arbeitspunkt einigen oder auch nicht.
Die Regelung ist dafür gebaut, daß der Inoled sich die nötige Leistung entweder von einer Konstantspannungsquelle oder eben von einem Dynamo holt. Bei ersterer ist freilich kein Problem bei Parallelschaltung zu erwarten. Für was er nicht gebaut ist, daß er sich eine Konstantstromqeulle oberhalb ihres 'Regelbereiches' mit einem anderen teilt. Das ist ein anderes Regelszenario.
Der Test mit zwei beliebigen Scheinwerfern sagt da nur wenig aus, da es mit einem anderen Paar völlig anders sein kann.
Und es kann auch sein, daß es bei der einen Temperatur geht, bei einer anderen aber auch nicht.
Oder Geschwindigkeit.
Und da er sich auch nicht mit dem halben Ampere bescheidet, wird es auch nix mit der Serienschaltung eines Halogenscheinwerfers.
Eine 0,5A Halogenlampe gibt bei 0,4A nur Stimmungslicht fürs lauschige Stelldichein.