Ich jedenfalls komme mit den wild durcheinandergewürfelten "Playlisten" nicht klar. Bei jeder neuen Version von iTunes (so etwa jeden Monat) ist dann auch alles weg, man muss doch wieder die Speicherordner aufsuchen. Denke jetzt ja nicht, dass iTunes in der Lage ist, alle Titel in einem Ordner so einfach nacheinander abzududeln. Das wäre ja viel zu einfach. iTunes scheint besser als ich wissen zu wollen, was ich zu hören habe. Bei den vielen Linuxplayern ist es ähnlich, statt einfach eine CD wiederzugeben, soll man Playlisten erstellen. Wozu? Schlaumeier empfehlen dann KsCD, Pech nur, wenn es keine Analogverbindung vom Laufwerk zur Audiokarte gibt.
Die vollkommen überflüssigen Playlisten haben mich auch von iTunes wieder sehr weggebracht.
Falk, SchwLAbt
Du musst dich einfach mal vom File-Schema verabschieden.
1. Sorge dafür, dass iTunes deine MP3s verwaltet. Dazu zeigst die EINMAL iTunes deinen Ordner der Wahl. Danach werden alle ÜBER iTunes importierten Titel in dieses Verzeichnis kopiert.
2. Wenn du MP3s von Freunden bekommst, lässt du diese einfach ins iTunes-Fenster fallen, diese werden dann auch wieder in den eigenen iTunes-Ordner kopiert und verwaltet.
3. Setze die MP3-Tags vollständig und korrekt. iTunes benennt dann die Ordner nach Interpret --> Album --> Titelname (automatisch).
4. CD abhören geht ganz einfach, CD einlegen und in iTunes abspielen, dafür muss NICHTS importierte werden.
5. Brennen: Playlist erstellen oder ein Album in die Seite ziehen (es wird davon eine Playlist erstellt), Playlist anklicken, auf brennen klicken, fertig.
6. Bei mir und Freunden, also mindesens 20 verschiedene Rechner ist die Bibliothek bei einem Update noch nie defekt gewesen.
7. Mir ist aufgefallen, dass MP3s von PC-Usern fast NIE Tags besitzen, mit solchen Daten wird iTunes in der Tat schlecht zu navigieren und wirft das Konzept von iTunes über den Haufen. Das ist aber kein Fehler von iTunes.