Was den
schönsten Weg betrifft, würde ich wagen, hier mitzubieten: Meine zwölf Kilomenter ohne nennenswerte Höhenunterschiede beginnen mitten im Wald, dann zur Abwechslung ein paar Felder, an einem alten Gutshof vorbei, die schöne Ilmenau entlang zum Uni-Campus, wo allerdings weder Dusche noch Fahrradgarage warten - also Genussradeln in gemäßigtem Tempo, Rekord durch Verschlafen waren 36 min... Die Rückfahrt dauert meist etwas länger, dann nehme ich die Ilmenau auf der ganzen Wegstrecke mit, muss mich aber durch noch mehr Sand und Schlaglöcher kämpfen. Dabei hab ich schon zweimal meine Einkäufe in ausgelaufener Milch ertränkt und im Winter habe ich für diese Variante mal 2h gebraucht.

Was die Wetterfestigkeit angeht, habe ich mir vorgenommen, mich nur von Gewitter und Hagel abhalten zu lassen. Als Studentin muss man ja auch ncht jeden Tag um fünf aufs Rad.

Es gibt aber Tage, an denen ich meinen Schweinehund nicht bezwingen kann. Wenn ich dann im Auto sitze, geht es mir meist wie Norbert: grrrrantig!
Schöne Grüße,
Sabrina