Moin,
Klar gib' s für radelnde alleinreisende Frauen auch Gefahrensituationen.
Die werden hier auch immer wieder ausgiebig dikutiert:
Am allergefährlichsten sind eindeutig rechts abbiegende LKW und Busse wenn Du auf'm Radweg parallel neben deren Fahrbahn fährst.
Absolut lebensgefährlich vor allem wenn Dein Radweg dann noch bergab geht!
Der Fahrer / Die Fahrerin unterschätzt dann nämlich, selbst wenn sie dich im Rückspiegel gesehen hat, deine Geschwindigkeit, oder du kannst für sie zu plötzlich im Rückspiegel auftauchen..
Es ist dabei völlig egal ob da 'ne Ampel ist und mit welcher Farbe die gerade leuchtet.
Diese Situation muss bei jedem Radler alle Alarmglocken klingen lassen!
Und das ist natülich für einzelRadler / Alleinreisende erheblich gefährlicher als in eine Gruppe, die viel eher wahrgenommen wird.
Waffen helfen da übrigens eher nicht, bevor Du dein Pfeffer-dingens aus der Lenkertasche gezottelt hast, werden dich die Zwillingsreifen schon innigst umarmen.
Und auch mit 'ner 9mm Parabellum hättest Du kaum Chancen den Fahrer rechtzeitig zu stoppen.
Beim Zelten fällt mir nicht ein was alleine gefährlicher wäre als mit mehreren.
Mit Unwettern is' zwar dem Hamburger meteorologen Mojib Latif nach, verstärkt zu rechnen, das individuelle Lebensrisiko wird hingegen dadurch nicht messbar erhöht.
In der nähe von Bäumen isses halt sinnvoll noch oben zu sehen, ob da abgestorbene große Äste auf 's zelt stürzen könnten.
Bei aufziehendem Gewitter alle Sturmleinen gut verspannen, da mit Böen in voller Sturmstärke zu rechene ist.
Ach ja
Für's widlzelten in Bayern soll's z.Zt sinnvoll sein, die allgemeien Bären-Schutz-maßnahmen aus den Nordamerikanischen National-Parkts zu beherzigen.
Gruß aus der lauenburger Elbmarsch
HIlsi