habe die aussage auch klar auf petra bezoge, selbst bei nochmaligem lesen kann ich es nicht anders interpretieren.
aber sei´s drum, inhaltlich hat sie jedenfalls völlig recht. der kontrollierte gesamtumgang mit einer gefahrensituation ist wichtig, selbstvertrauen ist dafür ein elementarer Bestandteil. angriffspunkte (sog. vitalpunkte) zu kennen, bringt in panik wenig. außerdem sollte man sich auch über die folgen im klaren sein, diese reichen von reinem außergefechtsetzen bis zum möglichen tod. ach ja, klugscheißerei am rande: es heißt "solar plexus", nicht "solus plexus", wenigstens soviel sollte bekannt sein.
von jedwedem waffeneinsatz würde ich auch dringendst abraten. die folgen sind unabschätzbar (sowohl bei reizgas wie auch bei messern), die gefahr sich im unkontrollierten umgang mit sowas selbst zu verletzen, ist zudem relativ hoch. der vorschlag mit der stumpfen messerklinge ist ganz großer quatsch, sorry. stumpfe klingen reißen weitaus üblere wunden als scharfe. außerdem bist du bei jeglicher form von waffenverwendung auch strafrechtlich auf dünnem eis, das kann dann in jeder hinsicht böse folgen haben.
die beste gefahrenabwehr besteht nach wie vor daraus, sich der situation zu entziehen oder sie zu beruhigen (und das sage ich trotz und wegen jahrelanger kampfsportpraxis).
beste grüße, jan