Würde mal behaupten klassischer Ermüdungsschwingbruch.
An der Stelle entsteht durch das stumpfe Ende des Flansches ein starkes Spannungsgefälle und damit eine große Kerbwirkung.
Grundsätzlich auf jeden Fall schweißbar, aber der Schweißer sollte sein Fach schon verstehen und an der konstruktiven Schwachstelle ändert das nichts.
Wichtig ist vor allem, daß die Naht durchgeschweißt wird, also auf vollem Drahtquerschnitt. Sonst ist es hinterher schwächer als vorher.
Nach einer evtl. Reperatur die Schweißnaht schön fließend verputzen, dann sinkt das Spannungsgefälle.
Aber ob sich der Aufwand lohnt?....
Höchstens, wenn Du einen guten Schweißer kennst und der das für lau macht...
Gruß, Uwe!