Insbesondere Flussradwege sind durch Gegenwind und Langeweile gekennzeichnet.
Das möchte ich so nicht unkommentiert stehen lassen. Bei Flussradwegen entlang grosser Flüsse stimme ich zu, dass die Gefahr landschaftlicher Langeweile grösser ist. Selbst erfahrene Negativbeispiele sind der Unterlauf der Elbe, die Weser ab Minden, die Rhone ab Lyon oder der Rhein zwischen Basel und Baden-Baden. Entlang kleinerer Flüsse oder im Oberlauf grösserer Flüsse sieht das aber anders aus. Mir spontan einfallende Positivbeispiele sind Fulda, Werra, Weser bis Minden, Kyll, Mosel, Fränk. Saale, Dordogne, Tarn, Lot, .... usw. usf.. Auch die immer wieder kehrende Aussage, daß diese Wege permanent überlaufen sind, kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen.
Gruß
Uli