Die in den letzten Beiträgen genannten Argumente bewegen mich dazu, in Zukunft wohl auf Radreisen zu verzichten.
Zelten wird immer schwieriger, was verfügbare Campingplätze anbelangt, aber damit könnte ich noch zurecht kommen. Der nächtliche Gang zur Toilette, das damit verbundene Herauswälzen aus Schlafsack und Zelt, (ja auch der Rücken) , möglichwerweise bei Regen, wo bei meinem Zelt während des Rauskrabbeln der Regen aufs Innenzelt fällt.
Dann der Wunsch die Mahlzeiten an einen Tisch einzunehmen, was zwar heute an viele CP möglich ist, aber eben nicht immer. Dazu habe ich schon einen kleinen Hocker dabei (und ich weiß es gibt auch Helinox-Stühle und -Tische)
Fest Unterkunft habe ich schon versucht bei Regenwetter spontan zu finden, und hatte da einige schleche Erfahrungen. Als die Betreiber sahen, dass da ein Einzelreisender nur für eine Nacht kommen will, kam nach kurzem Überlegen die Aussage: wir sind schon ausgebucht. Da blieb trotz Regen nur das Zelten.
Vorbuchen über Wochen oder Monate im Voraus ist wegen diverser Zipperlein, die mal kurzfristig auftauchen und ein Aufschieben oder Absagen der Radreise erfordern, auch schwierig.
Dazu die immer schwerer/unsicherer werdende spontane Beförderund des Fahrrades mit der Bahn.
So wird es wohl in Zukunft auf Sternfahrten von einem Festquartier aus hinauslaufen, das einigermaßen gut mit der Bahn ereichbar ist- d.h. für mich in Ungarn.
VG aus Budapest
Martin