Hi
Auch wenn der Beitrag schon sehr alt ist, möchte ich nochmal drauf eingehen. Ich habe so eine Glocke mittlerweile und ... Naja - anfänglicher Euphorie zum Trotz muss ich sagen: sooo toll ist sie nicht. Regen macht meine sehr wohl deutlich leiser.
Aus diesem Grund (und weil Modalanalyse in Ansys nun wirklich nicht schwer ist) möchte ich gerne nochmal drüber philosophieren, was eine gute Glocke ausmacht bzw. wie es technisch dazu kommt, dass die Spurcycle so lange nach lautet. Eigenfrequenz hat doch alles in der Welt. Damit könnte ich meinem Verständnis nach nur die Klanghöhe voraussagen. Aber warum kommt es zu dieser Überhöhung? Liegen da Moden auf günstigen Werten oder woher kommt das?
Da ich selbst eine Obertonschwerhlrigkeit habe (Grillen hören ist einer der riesigen Vorteile eines Hörgeräts) Frage ich mich auch, ob man mit der Erkenntnis eine ähnlich lang aber tiefer klingende Glocke konstruieren könnte.
Hat jemand ne Idee woraufs ankommt? Schlimmstenfalls lasse ich meinen Klangkörper Mal 3D Scannen und simulier die Eigenfrequenzen ...
Grüße