Mit dem Top Contact hatte ich das Problem, dass bei kurzen Passagen, die sandig oder oberflächlich angematscht waren, sofort das Vorderrad wegging und er auch nicht übers seitliche Profil Halt fand.

Auf ein paar hundert angematschten Metern konnte ich auch mit dem Hinterrad von Top Contact, Mara Racer und Supreme nicht genug Traktion erzeugen. So bin ich dann doch hier und da umgekehrt ein paar Kilometer Umweg auf festem Untergrund und bei erhöhten Verkehrsaufkommen gefahren.
Gleiches galt für die früheren Randonneur Pro Reifen, die ansonsten toll rollten.

Ich bin auch überwiegend auf festen Wegen unterwegs, aber Abkürzungen über schlechtere Wege oder Radwege, die auf landwirtschaftlichen Wegen enden, möchte ich sicher fahren.

Fürs Vorderrad fällt mir noch der Michelin Power Gravel in 47-622 ein.

Ich bin den in 35 mm und 40 mm sowohl tubeless als auch mit SV 18 Schlauch gefahren. Man rollt in beiden Setups zügig und er bietet die nötige Restsicherheit. Sein Pannenschutz ist höher als bei Gravelreifen von Conti und Schwalbe, die sich wohl gänzlich auf die Dichtmilch verlassen.
Am Hinterrad würde ich ihn nicht montieren am Reiserad. Da wären die Stöllchen zu schnell herunter.