Im April werde ich in Wien an einer Tagung teilnehmen. Natürlich werde ich dorthin dann wieder mit dem Zug fahren. Sobald aber das Fahrrad dabei ist, wird es schon "kritischer". Meine Radreise 2020 hatte ich in Wien begonnen. Auch hier bin ich mit dem Zug nach Wien gefahren. Der ICE nach Würzburg hatte Verspätung. Um dann den ICE nach Wien noch zu bekommen musste ich mit Fahrrad und Gepäck durch den Bahnhof spurten, da dann auch noch eine kurzfristig angekündigte Gleisänderung mich einen weiteren Weg (zum Glück ist der Bahnhof in Würzburg nicht so groß) zurücklegen ließ. In letzter Minute erreichte ich dann den Anschlusszug. Das macht einfach keinen Spaß. Wollte ich nun noch weiter nach Griechenland, so wäre das eine echte Tortur. So habe ich für dieses Jahr auch nicht lange überlegt und dann doch wieder einen Flug gewählt. Auch da kann etwas schief gehen, aber bislang hatte ich noch keine Probleme gehabt. Ich hoffe, dass ich auch dieses Jahr in Thessaloniki mein Fahrrad unbeschadet entgegennehmen kann.
Nervös bin ich immer vor der Abreise bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Karton und Gepäck am Flughafen entgegennehmen kann. Dann beginnt der Urlaub .
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)