Nach dem Plöckenpass könntest Dich weiter westlich halten und über den Lago de Caldonazzo fahren. Das ist nicht nur hübsch, sondern es erspart Dir den Verkehr rund um Gemona und Udine, weil Du dann über das Hügelland von San Daniele und dann auf kleinen Straßen Richtung Süden abbiegen könntest.
Alternativ kannst Du Dich aber auch weiter östlich über die Prealpi früher in Richtung Slowenien begeben. Die Prealpi sind sehr hübsch, touristisch abgesehen von ehereinheimischen Wochenendausflüglern eher unbeleckt und an den Hängen auf den kleinen Strecken unglaublich steil. Wenn Ihr Strecke machen wollt eher nichts.
Die Küstenstraße nach Triest fand ich nicht so wild, ich bin sie schon häufiger gefahren. Zur Mittagszeit seid Ihr da sogar alleine.
Der Rilke-Weg ist hübsch, aber eher nichts fürs Rad, Ihr seid da sicher auch nicht einsam und alleine unterwegs.
Den Empfehlungen von Matthias bezüglich Gorizia und den slowenischen Teil schließe ich mich an. In Kroatien kenne ich nur ein wenig grenznahes Hinterland um die Küste habe ich immer einen Bogen gemacht.
Gruß
Nat