21. August, Tag 7: St Jean de Losne, Auxonne, Pontaillier, 55 km
Fast schade, den Campingplatz wieder zu verlassen. Recht schnell war ich an der Stelle, wo der
Doubs (bzw der Kanal) in die
Saône fließt. Und dann auch ganz flott an dem Abzweig: Ich verließ die Eurovélo 6 (Atlantikküste - Schwarzes Meer) und bog wieder auf die
Voie Bleue, die
Saône entlang.
Es war insgesamt einfach nur ein angenehmer Radeltag. Kurz nach
Samery fehlte die Beschilderung, ich fragte mich durch, fand zur
Saône zurück, machte hie und da kleine Päuschen, der Hund hatte Freilauf und Spaß.
In
Auxonne knipste ich dieses Bild mit den verschiedenen Wasserständen, wobei ich mich schätzungsweise 2 bis 3 m über dem aktuellen Wasserstand befand.

Heiß wurde es auch schon wieder, in einem hitzebedingten Gehirnausfall machte ich dieses Photo, was mein gutes Packen belegen soll: Die Zahnbürste darf nämlich rausgucken. Jawoll.

Am späten Vormittag rollte ich auf den Campingplatz von
Pontaillier. Hier war ich schon öfters gewesen, mit Edda, alleine … Angenehme Erinnerungen habe ich hier.
Übrigens war der Platz, den ich nur gut besucht kenne, wie leer gefegt.
Später trafen hier noch 4 Väter mit insgesamt 6 Kindern ein, die ich in den nächsten Tagen immer wieder traf. Ihre Zelte bauten sie wie ein kleines gemütliches Dorf auf, untereinander hatten sie einen angenehmen ruhigen Umgangston.
Am Abend aß ich in der Camping-Schenke und machte dann noch einen Spaziergang durch's Dorf.