Herzlich willkommen!
zu 1: Das funktioniert im Normalfall auch in Frankreich, vor allem, wenn du booking.com o.ä. Websites nutzt. In Frankreich kann es aber auch an der Küste lokal erstaunlich wenig Angebot geben, deshalb nicht zu spät suchen. Achtung: Die Strecke entlang der Küste von Normandie und Bretagne ist alles andere als flach! Bei dem permanenten Hoch-und-Runter kommt man ganz locker über 1000 hm pro 100 km. 150 km/Tag kann dort auch mit einem eRad ein Wort sein. (Schafft dein Akku es so lange?)
zu 2: Dazu gibt es verschiedenste Ansätze und ellenlange Threads hier im Forum. DAS Vorgehen gibt es nicht, nur unterscheidliche Herangehensweisen, gerade für Frankreich. Hier lohnt es sich m.E. etwas im Forum zu stöbern.
zu 3: Das gleiche wie überall: Freundlich sein und ein Gespräch nicht in einer Fremdsprache beginnen, sondern mit einer französischen "Floskel".
zu 4: Alte Radreise-Weisheit: Wer Angst um sein Hab und Gut hat, bleibt besser daheim. Im Gegensatz zu Nr.2 gibt es hier "best practices": Den gesunden Menschenverstand walten lassen! D.h., Rad abschließen, nicht zu versteckt und nicht zu offensichtlich parken, Wertsachen mitnehmen. Radreisende sind nicht im Fokus von bösen Buben, niemand ist an deiner Schmutzwäsche interessiert, aber man muss auch nichts provozieren. Meldungen von Radreisenden über Diebstähle vor Supermärkten und Restaurants sind sehr, sehr selten.
zu 5: Schwierig, wenn es um Fernverkehr und vor allem wenn es um Verbindungen aus/nach Südwest-Frankreich geht. Auch hier kann ich dir nur empfehlen nach aktuellen Threads im Forum zu gucken, das Thema wird quasi permanent diskutiert. Spontan im Regionalverkehr das Rad mitzunehmen ist meist problemlos, ggf. muss man Sperrzeiten beachten.
Gruß
Uli