zu den von Gerhard genannten physikalischen Nachteilen kommt noch die Versprödungsanfälligkeit des Materials bereits bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen, die bereits beim Hartlöten erreicht werden. Das heißt, dass gerade an den hochbelasteten Streßzonen der Rohrverbindungen keine Elastizität, dafür aber erhöhte Bruchgefahr besteht.

Ich bin nun wirklich nicht vom Fach, aber namhafte Hersteller wie z.B. Nöll haben in den Neunzigern reumütig von ihren Edelstahl-Eperimenten abgelassen. Ein paar - ichsachmal vorsichtig - optikorientierte Rahmenbauer werkeln auch heute noch mit dem Werkstoff weil die Nachfrage aus den Boulevards nach hochpreisigem Glitzerzeug halt da ist.