Hallo,
schönes Thema...
Ich stimme Jan zu, es kommt sehr auf die psychische Verfassung an... Zudem kann ich mit der Statistik von *) nicht mithalten, da ich lediglich Tageskilometer und Fahrzeit aufschreibe (Höhenmeter, Puls, etc. werden nicht erfasst - naja, vielleicht bei der nächsten Tour).
In 'harter' Erinnerung sind mir:
Patagonien 1996: Offroad-Etappe über den Verlika-Pass, 31km, 5h Fahr- und Schiebezeit.
Bild vom Anfang der Etappe,
noch ein Bild . Die Etappe lag innerhalb eines 220 km langen Stücks ohne Versorgung.
Australien 2001: von den Flinders Ranges zum Beltana Roadhouse, ca. 100 km, 6.5 h Fahrzeit; Anfangs übelste Wellblechpiste, dann geteert, insgesamt eher flach, aber mittags 56°C (überbrückt durch 5h Pause), den ganzen Tag heißer Gegenwind. Die 5h Pause nach 50 km in Schatten beim Parachilna (Roadhouse). Die abendlichen 50 km waren die schlimmsten, wegen der Hitzeabstrahlung des Asfalts. Am 'Ziel' war ich kurz vor einem Kreislaufkollaps.
*) edit: Name entfernt