Das könnte man zu jeder Frage durchspielen. Dazu sind die Teilnehmerzahlen sehr gering. Ich halte die Aussagekraft dieser Umfrage für sehr gering.
Man kann jede Statistik nur so gut lesen, wie man auch qualifizierte Kenntnisse über die Zusammenhänge hat. Dann lassen sich manche Sachen besser deuten als ohne Statisik. Ganz neue Erkenntisse gibt es selten, aber das ist auch nicht der Sinn von Statistiken. Eher ermittelt man Grenzwerte, wann etwas obsolet ist oder nicht, wann etwas noch rentabel ist oder nicht usw. Man könnte sowas soagr vorher bestimmen, z.B. wenn Rubrik X weniger als von 5 % der Mitglieder genutzt wird, wird sie eingestellt. Das Problem einer guten Stichprobe bleibt natürlich bei solch freiwilligen Umfragen, um bessere Aussagen machen zu könne..
Genau genommen ist ein weiteres Kriterium in der Statistik wichtig, nämlich das Beobachten von Veränderung. Dazu müssten gut gemachte Umfragen in regelmäßigen Abständen gemacht werden. Auch das ist hier so nicht umsetzbar, die Umfragen sind ja sporadisch und freiwillige Einfälle, keine Auftragsarbeiten großzügigen Honorarzuwendungen. Ganz einfache Dinge wie alter und Geschlecht könnte man auch über Profilangaben automatisch erfassen, kommt aber oft gleich das Damoklesschwert der Datenüberwachung etc. Der Gestaltunsgraum der Umfragen ist bekanntlich auch mager. Manchmal denke ich auch etwas um die Ecke, da müsste ich manchmal etwas einfacher formulieren, wenn man Masse anspricht, gewiss.