Hallo zusammen,

mir stellt sich seit geraumer Zeit eine Frage in Bezug auf den "richtigen" Sattel für längere Touren. Soll heissen, so zwischen 60 und 100km täglich und das für ca. 3 Wochen.

Ein Bekannter meinte, auf harten Sätteln (z.B. im Stile der modernen Mountainbike-Sättel) leidet der Hintern nach der Eingewöhnung weitaus weniger als auf weichen Modellen (Mittel- bis breite Gel-Sättel, wie sie mit jedem Tourenrad defaultmäßig daherkommen). Ist da etwas dran?

Ich habe mir vor kurzem einen recht teuren Sattel auf Anraten des Verkäufers geholt; ein Modell in Y-Form (ich nenne es "Keftenspalter" ;-) mit Gel und einer "Rinne" in der Mitte, aber insg. recht schmal. Das soll ja angeblich sooo toll für die Prostata sein, ist aber einfach nur verdammt unangenehm. Einen Brooks-Sattel hatte er auch da, riet mir aber davon ab. Der wirkte auch recht spartanisch ... im Prinzip nur ein Stück Leder auf zwei Federn und einen Stahlrahmen.

Für Tips und Antworten schon mal vielen Dank!
Dennis B.