Gerade die Rohloff ist doch für den Alltagsbetrieb aufgrund der Wartungsarmut gut geeignet.
Das stimmt. Die Rohloff würde ich von der Kritik explizit ausnehmen.
Sofern man das Rad gut sichert und nicht regelmäßig an total "zwielichtigen" Standorten parken muss.
Das letzte Rad des Fragers wurde auch geklaut...
Lowrider und Flaschenhalter zähle ich zu den Ausrüstungsgegenständen, die dankenswerterweise mit Schrauben fixiert werden und nicht zwingend immer am Rad sein müssen.
Wenn ich auf Radreise gehe, dann will ich auf Radreise gehen und nicht erst mal anfangen zu basteln.
Als Bürorad habe ich mir ein altes Puch hergerichtet...
Siehste!

Mein Reden.

Mein Freund nutzt seit Jahren ein Rohloff-Reiserad auch im Alltag und nicht nur 1-2 Mal pro Jahr auf Tour. Völlig problemlos. Gelegentlich mal eine neue Kette, Ölwechsel etc. Nicht weiter erwähnenswert.
Klar, eine Rohoff ist sehr wartungsarm. Das macht natürlich Freude.

Aber:
Kein Verschleiß der Bremsbeläge und Bowdenzüge? Kein Abfahren der Reifen? Kein Abrieb der Handgriffe?

Bremsbeläge am Stadtrad wechsele ich mindestens einmal im Jahr.
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Damit wir uns nicht falsch verstehen - jeder darf sich so viele oder wenig Räder anschaffen, wie er will.

Und wer mit dem Reiserad zur Arbeit fahren will, darf das gern tun, dagegen habe ich nichts.
Nur - ich würde es nicht tun. Bzw., habe ich es lange Zeit getan und war dann vom Verschleiß so genervt, dass ich mir extra ein Arbeitswegsrad angeschafft habe.
Gruß
Thoralf