Hi. Du stellst seitenweise Fragen, die hier nicht vernünftig beantwortet werden können.
Wenn ein auf Fahrräder spezialisierter Beschichtungsprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung inklusive Oldtimerrestauration und Versiegelung im Forum rumhängen würde, hätte er bestimmt schon geantwortet. Oder ein Werkstoffingenieur mit Hang zu Fertigungstechnik und Kenntnis über die aktuell gebräuchlichen Beschichtungsprodukte und Verarbeitungsschritte.
Wenn die Doktorarbeit also weitergehen soll, dann folgt jetzt die echte Arbeit. Werkstoffkunde büffeln, Beschichtungsprodukte kaufen und studieren. Dann Praxistests mit den Produkten auf unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen durchführen. Ab damit in die Alterungskammer mit Seewassernebel und Temperaturreglung. Dann wird ausgewertet - und tadaa, Du hast das gewünschte Fachwissen in der passenden Tiefe vorliegen.
Kannst Du so ausschließen, dass bei der Umsetzung handwerkliche Fehler gemacht werden, oder die Beschichtung Materialfehler hat - wodurch trotzdem die ganze Optimiererei für die Katz war? Nein.
Mein Tip: Lass Dir gute Handwerker empfehlen. Wenn Dir das Rad ganz schrecklich am Herzen liegt, dann Rufe da an und fühle den Leuten auf den Zahn mit Deinem bisher angesammelten Wissen. Falls der Gewinner den Anruf nicht genervt abgebrochen hat, dann lass ihn seine Arbeit machen. Und fertig. Und wenn Du ganz ordinäres Pech hast, dann rostet der Rahmen danach trotzdem.
Viel Glück trotzdem mit dem Rad!
