Hallo Forum!
Zur Zeit besitze ich lediglich ein 622er Trekkingrad der Firma Bergamont. Bereift ist es mit 40mm breiten Schwalbe Marathon Racern. Die Gabel ist stahlgefedert und hat etwa 60mm Federweg. Ich pendele mit dem Rad täglich zu Arbeit, mache Tagestouren und etwa einmal jährlich eine Mehrtagestour. Vom Straßenbelag her tummele ich etwa zur Hälfte auf Asphalt und zur Hälfte auf Waldautobahnen, welche hier in der Gegend leider sehr oft mit losen Steinen übersäht sind. Aus Angst vor Durchschlägen sind die Reifen für Waldtouren immer schön prall mit Luft gefüllt und ich fahre zusätzlich relativ langsam. Es macht ja, bedingt durch die Erschütterungen, mit den harten Reifen sowie nicht so viel Spaß über die steinübersäten Waldwege zu rasen. Wenn ich dann so im Wald locker vor mich hinstrampele blicke ich oft neidisch den MTB-Fahrern mit ihren dicken Reifen hinterher, welche mich häufig mit deutlich höheren Geschwindigkeiten überholen. Des Weiteren hätte ich auch auf meinen Waldtouren gerne etwas mehr Trainingseffekt für den Herz-Kreislauf.
So nun endlich zur Frage (Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben!):
Fahre ich Eurer Meinung nach die falsche Reifenbreite oder fahre ich einfach nur zu vorsichtig?