Hallo Franziskus,
naja... ich sehe das eben alles sehr anders... und viele andere wohl auch:-)
[...]ich meine was ist unbekannt? der kocher [...] das Zelt, der schlafsack [...]
[...]jeder der Produkte um die es geht, wären voll einsatzfähig.
[...]warum vorher testen, ich meine das halte ich für totalen unsinn!
Gerade diese drei von Dir genannten Produkte sind wohl nach dem Fahrrad und zusammen mit der Bekleidung das wichtigste für eine gute Tour.
Ein Kocher kann so mache Tücken haben... gerade bei Regen und kaltem Wetter ist es wohl sehr zermürbend, wenn Du Dir noch nicht einmal einen warmen Tee machen kannst, evtl. dafür aber schönen Benzingeruch an den Fingern hast...
My tent is my castle - aber nur, wenn ich mich darin wohlfühle. Wenn ich 'raus hab, wie ich es schnell aufbaue, wie ich es in den Wind stellen muss, wie ich es bei Regen abbauen kann, wo die Schwachstellen liegen und welche Ersatzteile ich g.g.f. mitnehmen sollte... sowas lernt man aber nur im echten "Test"... das kann Dir kein Verkäufer, keine Zeitung und auch kein Forum umfassend erklären/ beantworten...
Schlafsack: Tja, noch so ein schönes Beispiel... wie bekomme ich ihn schnell trocken? Fühle ich mich in ihm wohl? Ist er zu lang, zu kurz, zu weit zu eng? Auch diese Fragen wirst Du nicht wirklich durch ein Probeliegen bei Globi oder sonstwo beantworten können...
On die Produkte also wirklich voll einsatzfähig sind, kann man wohl nur persönlich nach ausgehnder "Probephase" entscheiden...
[...]man geht ja nicht davon aus, das man etwas neues kauft und dann gehts gleich kaputt![...]
Richtig. Davon geht man nicht aus, dennoch ist es erfahrungsgemäß so, dass insbesondere Teile eines Produktes (also Schwachstellen) eher in den ersten Monaten ihren Geist aufgeben. Sind diese Schwachstellen dann beseitigt, so halten viele Produkte anschließend, was sie schon vor dem "Umbau" versprochen haben....
Hinzu kommen Produktionsfehler, die gerade bei neuen Produkten u.U. zu ganzen Rückrufaktionen führen (man erinnere sich z.B. an die erste Ortlieb-Liegematte, mit der ich törrichter Weise auf gut Glück losgezogen bin... bei -2°C wäre eine dichte Isomatte sehr schn gewesen!).
Desweiteren gibt es ja auch viele kleine Produktionsfehler, die nach 2-3 Wochen schnell deutlich werden (undichte Nähte z.B.)....
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Produkt entweder sehr schnell oder sehr spät kaputt geht. Dein Beispiel zeigt nun das Gegenteil, evtl. ist der Fall ja aber auch darauf zurückzuführen, dass die Beanspruchungen vorher einfach zu gering waren?!?
DARUM FRAGE ICH JA AUCH
ihr habt ja schließlich die erfahrungen [...]
Ich denke, dass "das richtige Produkt" mehr ausmacht, als gute Testergebnisse im Schnitt. Solche Ergebnisse (oder Bewertungen z.B. hier im Forum) sind eine guter Orientierung...
das Produkt muss aber vor allem
- den PERSÖNLICHEN Anforderungen genügen
- sich bewährt haben (damit meine ich nicht die Modellreihe, sondern genau DAS einzelne Produkt
[...]werde mir jetzt eine gute Digicam mitnehmen, 12 speicherchips[...] den chip (128MB) vollknipsen, [...]und per post nach hause schicken
Ich habe persönlích weder genaue Erfahrung noch Kenntnis über die "Speicherstabilität" versch. Datenträger. Ich weiss, dass Festplatten Erschütterungen nicht mögen, so dass u.U. sogar Daten dauerhaft verloren gehen können... wie Speicherchips auf EM-Felder (z.B. div. Scanner bei der Post, Gepäck), Röntgenstrahlung und stärkere Erschütterungen so wie Druck reagieren weiss ich nicht.. ich würde mich aber informieren!!!
Mir erscheinen diese Chips immer recht "labil".
Wie schonmal Gesagt: Viel Glück (sehr viel) und Spaß bei Deiner Reise... wird es eine Website geben?