...und haben meistens auch noch Stollen, so dass man nicht vom Pedal abrutscht.
Nicht das ich wüsste. Ich schrieb Wanderschuhe und nicht Bergschuhe für Klettern im Hochgebirge. Wanderschuhe sollten eigentlich nur ein groberes, rutschfestes Profil haben.
Also ich gehöre auch zur Wanderschuh auf Radreisen Fraktion.
Da ich gerne auch mal 1-2 Tage an einem Ort bleibe und dort wandern gehe, schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe. Am liebsten (weil sie gut auf meine Füße passen) habe ich Halbschuhe von Salomon. Die Zeiten, in denen man mit schweren Stiefeln wandern ging (mit Ausnahme richtiger, schwerer Bergtouren), sind zum Glück vorbei!
Auch die Wander-Halbschuhe gibt es mit unterschiedlich steifen Sohlen - von fast steif bis ziemlich lasch. Ich mag eine mittlere Festigkeit am liebsten. Knieschonend beim Gehen ist es, wenn ich die Zehen noch gut abrollen kann, für Stabilität im felsigen Gelände ist aber eine zu weiche Sohle auch nix. Also gehe ich den Mittelweg und komme damit sowohl beim Radfahren als auch bei meinen Wanderungen mit Standardanforderungen gut zurecht.
Gute Wanderschuhe haben außerdem ein richtig gutes Profil und ich habe damit einen guten Halt auf den Pedalen.
Zusätzlich habe ich auch noch einfache Teva-Sandalen mit. Die sind sowohl für die Dusche als auch fürs Bad im steinigen Gebirgsbach prima. Radfahren kann man damit notfalls auch, wenn die anderen Schuhe z.B. mal naß sind.