In Antwort auf: simon adventures
Zum Navigieren, insbesondere wenn du auf den oben schon erwähnten Straßen unterwegs bist brauchst du kein GPS. In den meisten Ländern hat es viel weniger Straßen als in Deutschland, darum ist die Navigation relativ einfach: richtige Straße, einfach folgen.

Du solltest dich auch fragen, wenn du dich Treiben lassen willst, ob du einem Pfeil auf einem elektronischen Gerät nachfahren willst und dadurch die Interaktion mit Land und Leuten verringerst...

Da muss ich entschieden widersprechen. Auch in Deutschland brauche ich kein GPS solange ich ausschließlich auf Bundesstraßen fahren will. Ist aber nicht schön, und die interessanten Dinge findet man eher auf kleinen Nebenstrecken. Diese Nebenstrecken über die Dörfer gibt es in den erwähnten Ländern auch. Nicht immer und überall, aber durchaus häufiger als man denkt. Problem ist, dass sie auf den meisten Karten (auch elektronische) nicht enthalten sind oder diese große Lücken und Fehler aufweisen. Dennoch ist ein GPS-Gerät wirklich eine große Hilfe, weil erstens die verfügbaren Karten besser und aktueller sind als die häufig veralteten und sehr phantasievollen Papierkarten und zweitens auch dann, wenn man völlig ins Blaue fährt die grobe Orientierung erleichtert wird. Auf diese Art hat man garaniert auch mehr "Interaktion mit Land und Leuten", als wenn man langweilige vierspurige Überlandstraßen abspult. Darauf läuft nämlich Deine Empfehlung raus: richtige Straße und einfach folgen.
Meiner Meinung nach ist es viel interessanter, immer mal wieder bewußt die "falsche" Straße zu wählen und sich überraschen zu lassen. Dazu passt auch der nicht vorhandene Zeitplan des TE.

Grüße

zaher