Aber das läuft letzten Endes doch auf das gleiche hinaus. Ein Wachstum in erschlossenen Gebieten bedeutet doch so gut wie immer eine weitere Ausdehnung in bisher unerschlossene oder wenig ausgebaute Gebiete. Je mehr Attraktionen also in gut erschlossenen Regionen angeboten werden, desto mehr Touristen werden angezogen (erwünscht) und desto mehr Kollateralschäden werden verursacht (unerwünscht aber in Kauf genommen). Denn es gibt immer auch die, die sich verdrängt fühlen und ausweichen. Die wollen dann aber auch den Sessellift, das Gipfelcafé und die abendliche Discothek im Ort. Für mich ist dieser ganze durchorganisierte Alpentourismus nichts weiter als ein Krebsgeschwür.