Ich bin 2010 die Nordseite lang.
Ich kann mich an nichts wirklich schreckliches bzgl. der Wegbeschaffenheit erinnern. Das war wie immer, viel Schotter und kurze steile Hügel. Zwischendurch gab es ein Stück mit festgefahrener Vulkanasche. Das war richtig glatt, fast wie Asphalt. Trotzdem kein Grund zum Jubeln, denn der Gegenwind war so übel, dass ich mir den Schotter zurückgewünscht habe.
Die Chilenen haben mir erzählt, dass es dort immer so extrem windig ist, weil ein Vulkanausbruch die gesamte Landschaft platt gemacht hat. Der Rio hat sich ein neues Bett gesucht, auf der Lava wächst nichts und im Tal pfeift der Wind durch. Man bekommt schon mal einen Vorgeschmack auf die Windverhältnisse die einen in der argentinische Pampa erwarten.
Wenn man "um die Ecke war", also aus dem Tal raus, hatte man nur mit den üblichen Widrigkeiten zu kämpfen.

Als Entschädigung sind die Farben dort wohl unvergesslich:

Und die Marmorhöhlen waren auch recht sehenswert:
Gruß
Brit