Was mich u. a. interessieren würde: Jetzt mal von den Kosten abgesehen...

; So wie ich es verstanden habe, ist die "Standartausführung" "Fernlicht" ja im Grunde eine "Flutlichtlösung", bei der durch eine Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer angehoben oder gesenkt werden kann. Auf deinen Vergleichsbildern kann/konnte(?) man dann erkennen (nah/mittel/weit), daß die Helligkeit beim Aufblenden dann jeweils deutlich abnimmt. Würde sich deshalb vielleicht wie beim Motorrad/Auto der Einsatz von zwei Scheinwerfern (Fern/Nah) lohnen?
Richtig, irgendwie sollte man hier zwei Begrifflichkeiten unterscheiden. Einerseits gibt es beim Licht eine Flutlichtstufe und eine Normal- (d.h. "sehr hell"

) -stufe.
Andererseits hat Steffen eine Variante vorgestellt, wie man die Leuchtweite mittels eines Bowdenzuges verstellen kann. Beide Dinge funktionieren grundsätzlich unabhängig voneinander, eines elektrisch, das andere mechanisch.
Den MKIII hab ich jetzt verbaut und muss konstanieren, dass ich von den lichttechnischen Eigenschaften beeindruckt bin: Ausreichend hell (in beiden Stufen), blendfrei, homogener Leuchtkegel.

(Minimales Optimierungspotential sehe ich noch, wenn etwas mehr Licht zentral nach vorn geworfen werden würde, aber ohne ein eigenkonstruiertes Lampenglasdesign ist das aber nicht zu leisten. Die Idee eine Elipsoidlinse zu verwenden und die Lichtquelle nicht zwischen den Brennpunkten, sondern dezentral auszurichten ist simpel und funktioniert erstaunlich gut!)
Frickeln muss ich allerdings noch bei der Leuchtweiteneinstellung. Grundsätzlich ist die am Solorand nicht zwigend nötig, man kann den Scheinwerfer ja z.B. auch während der Fahrt von Hand ausrichten. Am hier geplanten Lasti ist eine Bowdenzuglösung aber empfehlenswert und soweit ich das bisher zum Laufen bekommen habe, irgendwie auch ganz nett und in Sachen Lichthupe wohl deutlich wirkungsvoller als die zwei Lichtstufen (wo "Flutlicht" zwar als deutlich heller wahrgenommen wird, aber eben nicht, wie z.B. am Auto kurzzeitig blendet"). In meiner aktuellen Umsetzung habe ich beide beigelegten Federn verbaut (Steffen weiß dann sicher, was gemeint ist

) und damit ist die Konstruktion definitiv zu labberig. Asphalt geht, aber schon auf Betonpflaster hüpft die Lampe damit freudig in der Gegend rum. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass Steffen dies als "Basteloption" beschrieben hat und genau in diesem Stadium befindet sich die Umsetzung zur Zeit auch. Als Stellhebel habe ich
diesen Fritktionsschalthebel verwendet, der eine Microrasterung hat (21 Stufen), mit der man den Schwenkbereich sehr gut abdecken kann (es wird nur ein kleiner Anteil des Stellbereiches benötigt, aber das ist zum Einstellen gar nicht so schlecht). Die schwarze Kunsstoffkappe kann man übrigens abziehen, dann wird der Hebel recht schlank und passt bei mir super an den 1"-Schaftvorbau.