Die Zelte sollten wasser- und wind-tauglich sein, gutes Vehältnis von Gewicht, Packmaß und Preis; dann habe ich so herausgelesen, dass es mit Kindern sinnvoll sei, wenn das Innenzelt eingehängt wird, damit man es auf jeden Fall trocken ein/aus-packen kann. Leider war das in den Beschreibungen bisher nicht immer eindeutig beschrieben - d.h. woran kann ich das erkennen?
Wenn sich das Außenzelt zuerst aufbauen lässt oder Außen+Innenzelt auf einmal wird das eigentlich schon beworben. Ist im Sommer entlang der Donau meiner Meinung nach aber sehr vernachlässigbar, da ist es für die richtig heißen Nächte interessanter das Innenzelt alleine aufbauen zu können.
Gibt es eine Liste für Zeltwiesen entlang der Donau?
Wie schon erwähnt:
http://archiescampings.eu/downloadpage/ Die sind ziemlich vollständig.
Am einfachsten mit z.B. QLandKarteGT die GPX-Datei anschauen. Hier zwei Screenshost zwischen Wien und Bratislava und Bratislava und Budapest, die großen grauen Punkte sind Campingplätze:
http://abload.de/image.php?img=archies1x0shw.pnghttp://abload.de/image.php?img=archies7kscf.pngFremdes Bild in Link umgewandelt. Zur Erläuterung siehe hier.
Welche Isomatten oder Anderes könnt Ihr empfehlen? Vllt kleiner für die Kinder und etwas komfortabler für Matthias und mich. Habe in einem Reisbericht etwas von "Luftmatratze" gelesen - aber die sind doch irre schwer, oder?
Kurze Isomatten für die Kinder (z.B. TaR Z-Lite in Small). Wenn jedes Kind seine eigene Matte transportiert ist da auch das größere Packmaß kein Problem. Für dich und ihn kommt von Exped Downmat bis TaR Neo Air alles in Frage. Da ist dann auch das Budget entscheidend.
Reichen für die Kinder 0815-Schlafsäcke oder muss ich irgendwas beachten? Ab welchem Alter braucht ein Kleinkind einen Campingschlafsack oder geht ein gewöhnlicher warmer "zu-Hause-Schafsack" mit in kühlen Nächten Fleece drüber?
Ich bin ja selbst von (Daunen)decken beim Camping begeistert und könnte mir vorstellen, dass das für zappelige Kinder nochmal deutlich besser ist.
Kochen: Da zwei der Kinder vieles nicht essen können, werden wir uns überwiegend selber bekochen müssen. Uns wurde ein Trangia-Kocher empfohlen. Gibt es auf vielen Campigplätzen kostenlose Kochplatten, so dass man nur Töpfe braucht? Was ist sinnvoll?
Das habe ich zwar in Skandinnavien öfters gesehen, entlang des Donauradwegs aber eigentlich nicht. In meiner Kindheit haben wir drei große Kinder + 2 Erwachsene mit einem größeren
Campinggaskocher bekocht, das war eigentlich überhaupt kein Problem.
Unsere (dann) 6-jährige ist bis jetzt bei längeren Tagestouren auf dem Anhängerad gefahren, hätte aber sicher mehr Freude, wenn sie ein eigenes Rad mit hat. Wie sind eure Erfahrungen?
Wird sie damit nicht zum deutlich schwächsten Glied? Ich glaub ich bin mit 13 mit Mamas altem Rennrad am Neusiedlersee schon 100km Tagesetappen mit leichtem Gepäck gefahren (ohne irgendein Training), würde deinen älteren Kindern also deutlich mehr als 25–40km zutrauen – gute Fahrräder, konsequente Fahrweise und Motivation vorausgesetzt. Sonst wird das mit den Distanzen zwischen den Campingplätzen schwierig. Ich würde dann auf jeden Fall immer telefonisch anrufen und reservieren; das ganze also recht fest planen und nicht einfach am Abend anfangen Ausschau zu halten.
Wie gedenkt ihr eigentlich alles zu transportieren? Einen oder sogar zwei Anhänger für euch und Gepäckträger+Taschen für die Kinder?