Es geht ja gar nicht, dass ich mein Zelt dem Schlafsack anpasse
Vielleicht wäre es aber möglich, dass du deine Wahrnehmung der Realität anpasst.
Ich habe Auswahlkriterien für mein Zelt, und mein Zelt somit ausgesucht.
- Kuppelkonstruktion (also selbststehend)
- Keine Zeltstangenkanäle
- 2 Eingänge mit viel Mesh (zur besseren Durchlüftung)
- 4 Jahreszeitenzelt (d.h. Innenzelt muss dicht sein)
- Max. 3 Kilo
Um dieses Zelt zu finden, habe ich "sehr" viel Arbeit investiert …
Alle oben genannten Kriterien sind im Tent vereint.
Vielleicht könnt Ihr jetzt verstehen, das ich bei meinem Zelt bleibe, und nicht einfach wechsle, nur weil das ein paar unwissende Seelen vorschlagen.
Verstehen tue ich gar Nichts.
Das Ahwahnee ist weder ein Vierjahreszeitenzelt noch hat es ein Innenzelt, wie du oben forderst.
Es scheint ja ein Zelt mit einer Membran zu sein. Solche ein Membran ist bei einem Zelt im Gegensatz zur Kleidung wirkungslos, da sich die Zelthaut viel zu weit weg vom Körper befindet. Es findet nämlich kein wesentliches Temperaturgefälle von innen nach außen statt. Dieses Gefälle ist aber eine der Grundvoraussetzungen für das Funktionieren einer Membran. Reinhold Messner sah es schnell ein, als er einst mit solchen Einwandzelten von GoreTex experimentierte. Ihm rieselte weniger Wasser als vielmehr Schnee und Rauhreif auf die Nase.
Ein Vierjahreszeitenzelt hat einen schneesicheren Eingang und benötigt eine Apsis, in der du auch kochen kannst. Beides hatt dein Teil nicht.
Und deshalb nützt mir auch kein längeres Zelt etwas (für all die Schönwetter-Urlauber hier , die glauben, ein längeres Zelt ist ein Allheilmittel).
Verstehen tust du wirklich Nichts. Du brauchst nicht unbedingt ein längeres, du brauchst ein
RICHTIGES Zelt.