Hallo,

Bevor's in Osterdorf wieder losgeht, ueberlege ich mir, zu einem 200er an den Niederrhein zu fahren.
Hier sollte die Webseite sein. Die Termine in 2004 waren 06. und 20. Maerz, also denke ich mal es wird der 5. und der 19. werden naechstes Jahr. Definitive Termine kommen irgendwann diesen Monat.
Mir kommt's in erster Linie drauf an, jemanden zu finden zwecks gemeinsamer PKW-Anreise von Franken aus, was anderes bleibt einem ja nicht an Moeglichkeit - wenn man am Sa frueh schon da sein muss, iss nix mit WE-Ticket Hier habe ich das auch schon im Randonneurforum gepostet ...

Hi Wolfi,

ich reise zwar nicht von Franken an, kann aber gut sein, dass wir uns dort sehen werden. Bin gerade dabei meine Planungen für 2005 aufzustellen. Mal sehen, wäre schon schön am Niederrhein.

Thomas

sorry, aber was ist ein brevet?

...und was hat das ganze mit Rad-Reisen zu tun?

Hi Zak,
Doch, doch. Man reist doch mit dem Rad zum Startort.

Lieber Zak,

Was haben Tagesetappen ~ 60 km mit Radreisen zu tun?
Bei mir nix. Soeben bin ich wieder gut das doppelte am Stueck gefahren, das war mein Weg in die Arbeit ... Radreise ... Das ist so 150 / Tag aufwaerts (bei mir).

Aber man sollte hier einfach tolerant sein, ich hab noch nie gegen die UHUs gestaenkert, also sollte man vielleicht von anderer Seite auch die Hobbysportler leben lassen?

Und wie Du ja auch sehen kannst, versuche ich die ganze Diskussion rueber in das durchaus existente Randonneurforum zu verlagern, leider fehlt's dort einfach an Teilnehmern

Hi Zak,
vielleicht ist es ja weniger Rad-Reisen sondern mehr Fern-Radeln?
Mit 35 km Tagesetappen kann ich zwar prima meine Eltern besuchen, aber in die Ferne komme ich damit nicht so richtig.
Und da ich öfters auf motorisierte Unterstützung verzichte ( und damit auch auf Bahn und Flugzeug) muss ich meine Tageskilometer etwas höher ansetzten, wenn ich mal was "Neues" sehen will.

@wolfi
auf mich musst Du verzichten. Dafür nehme ich mir für nächstes Jahr alle sechs Touren in Osterdorf vor

Schön für dich, dass alles unter 150km/Tag für dich nicht zählt und du alle dadurch von deinem hohen Ross aus betrachtest. Die meisten hier fahren garantiert weniger und geniessen es auch ohne überheblich zu wirken...

Und noch mal zu meiner Frage: Du suchst eine Fahrgemeinschaft zu einem Rennen (das ja Brevets laut Definition sind) und die Anreise soll auch noch per Pkw stattfinden... Was zum Geier hat das mit Radreisen zu tun? Erklär es einem Snob wie mir, der auf Reisen nur einen Tagesschnitt von 100km täglich hinlegt, dieses Jahr keine Radreise (bisher) durchgeführt hat und trotzdem bereits 11.000km in den Beinen hat....

So hab ich das nicht gemeint. Ich habe es bewusst etwas ueberspitzt formuliert, weil wenn einige sagen, Fahrten (fast ganz) ohne Gepaeck und dafuer mit einem hoeheren Schnitt haetten nix mit Radreisen zu tun, dann poste ich auch mal ein Gegenstatement.
Es ist mir voellig wurscht, wieviel oder wenig einer faehrt. Ich hab nur keine Lust, fuer meinen Teil als irrer Leistungssportler hingestellt zu werden, denn das bin ich nicht. Genausogut koennte ich dann die UHUs als Schlaffis diffamieren, was ich noch nie gemacht habe und auch nicht tun werde.
Leben und leben lassen bitte auch fuer Leute mit Lust auf groessere Tagesetappen.


Dann hast Du die Definition nicht richtig verstanden. Es gibt nur ein Zeitlimit (aber das ist machbar, da kommt es weniger auf Schnelligkeit an, man muss halt 'weiterfahren', nicht zu lang Pause etc.), auch wird die gefahrene Zeit auf der Karte vermerkt, aber es gibt keine Platzierungen und schon gar keine Blumentoepfe fuer schnelle Zeiten. Die letzten beiden Charakteristika machen IMHO ein Rennen aus.
Wenn ich mit einem anderen Teilnehmer zusammen das Brevet fahre, und wir kommen miteinander am Ziel an, dann gehen wir gemeinsam zur Stempelstelle und lassen uns dieselbe Fahrtzeit eintragen. Da gibt es keinen Schlussspurt mehr, wer jetzt noch den anderen abhaengt (hoechstens zum Spass, und dann wird trotzdem -> siehe oben).


Glaub bitte nicht, dass ich das toll finde. Aber evtl. Beschwerden musst Du an die Deutsche Bahn AG richten: Teuer, unzuverlaessig, .. naja, es gibt Dutzende von Threads ueber diese Themen, ich denke, Du bist im Bilde!
Ich fahre

• Im Alltag alles mit Fahrrad
• Von Erlangen <-> Regensburg miest mit Fahrgemeinschaft, manchmal selber mit dem Rennrad, nie selber mit dem PKW (aber auch nie mehr mit der Bahn)
• Zur Frankreich-Radtour mit dem Wochenend-Ticket bis zur Grenze und auch wieder so zurueck und in F alles mit dem Rad
• Von und nach Osterdorf mit dem Rennrad und nehm das noetigste im Rucksack mit
• nicht im Winter mit dem Flugzeug irgendwohin wo's schoener ist
• usw. usf.

So, und jetzt moechte ich einmal im Jahr eine Runde fahren woanders als sonst, wo der Fruehling frueher einsetzt als in Bayern, und das geht jetzt nun mal nicht anders.


11.000 mit Stadt und so, Respekt, das ist ein Haufen. Also ganz ehrlich. Ich hoffe Du glaubst mir das.


Es ist wohl Ansichtssache. IMHO muss man, wenn man das untere Ende des Leistungsspektrums gelten laesst, auch die etwas ambitionierteren gelten lassen. Und auf die Gefahr mich zu wiederholen: Und wie Du ja auch sehen kannst, versuche ich die ganze Diskussion rueber in das durchaus existente Randonneurforum zu verlagern, leider fehlt's dort einfach an Teilnehmern.

Alle Termine für 2005 sind jetzt hier in der Rubrik Organisatoren veröffentlicht.

Michael Koth aus Wachtendonk (Niederrhein) hat noch einen Bericht von seiner 1000er Rundfahrt rund um Sizilien reingestellt (hab's aber noch nicht gelesen).

Gruß Jürgen

Hi Juergen,

Machst Du mit im Maerz? Termin 05.03.2005

Hi Wolfi,
ich weiß, dass Du JürgenS meinst, aber ich hoffe, dass Du auch von JürgenF eine Antwort annimmst.
Auf mich musst Du zu so früher Jahreszeit verzichten. Um diese Jahreszeit fahre ich nur kürzere Strecken (zur Konditionserhaltung). und widme mich lieber noch dem Wintersport.
Aber am 9.4. sehen wir uns spätestens wieder (zum Sprintauftakt in Osterdorf).

Hi Wolfi,

wahrscheinlich bin ich in den ersten beiden März-Wochen - traditionsgemäß - auf Malle, aber danach geht's los... Wachtendonk + Pappenheim, mal sehen, sind ja noch ein paar Monate.

Schau auch schon mal auf diesen Termin Nach einer kompletten Brevet-Serie gelten keine Ausreden mehr

Gruss Jürgen

Entschuldigung Zak, hab mir gerade mal eure Webseite angeschaut:

Wie seit ihr denn auf euren bisherigen Radreisen nach Mexiko, Alaska, Neuseeland und Kanada gekommen? Mit dem Rad wohl nicht.

Waren das also gar keine Radreisen????

Gruss Jürgen

PS: Brevets sind defintiv keine Rennen, genaus wenig wie RTF's welche sind.

Ein schöner Bericht von Steffen Knoop:

LEL 2001

Gruss Jürgen

Hola Wolfi
Sag mal was bedeutet den UHUs Klär mich doch Bitte auf.

Steffen hat das gut geschrieben, bin mit ihm einige Teile von LEL gefahren.
Übrigens werde ich etwas später im Jahr einen LEL-Thread eröffnen hier, wer mitmachen will kann sich übrigens übe rmich anmelden.

Ivo

Hallo Ivo,

wieviel Höhenmeter hat LEL?

Gruß, Andreas

Ich weiss es nicht, ich hatte vor 3 Jahre keinen Höhenmesser dabei. Aber gefühlsmässig weniger als Paris-Brest.

Ivo

Nicht die kompletten Höhenmeter, aber einige Hinweise gibt's auch hier auf den RUSA Pages.


Juergen

Wichtiger als die absolute Zahl der Höhenmeter sind Verteilung und Art der Steigungen. Bei LEL ist dies so:

1. 350km, leicht hügliges Gelände ohne richtig steile Steigungen
km 350-400 einige steile Stiche, regelmässig lange Serien von kurze Steigungen. Am Ende der 1. Nacht haut dies ganz schön herein.
km 400-550. Abwechselend hüglig, einige steile Stiche (einmahl mit Kopfsteinpflaster auf der Rückfahrt) und einen richtigen Pass, Yad Moss von ung. 800m hoch.
km 550-700. Schottland. Lange Steigungen mit mässigen Steigungsgrad. Offene Landschaft wo Gegen oder Rückenwind eine wichtige Rolle spielt.
Die Rückfahrt natürlich andersrum.
Das heisst das die letzten 300km relativ einfach sind, viel einfacher als die letzten 300km von Paris-Brest wo die Strecke rundum Mortagne-au-Perche ganz schön herein haut, vor allem halbwegs der 4. Nacht wenn die Langsamfahrer dort sind.

Ivo

Hallo Jürgen + Ivo,

erstmal vielen Dank.

Ja, aus Nogent-Le-Roi heraus gings kurz aber heftig hoch und
im Wald vor Paris habe ich dann zu ersten Mal das kleine
Blatt benutzt. War allerdings schon wieder Tag und ich bin
dank ausreichender Zeitreserve recht gemütlich gefahren,
sogar der Typ, der sich den Kopf festgebunden hat, überholte
mich kurz vor dem Ziel...

Gruß, Andreas