Ich bin vor kurzer Zeit auf dieses Projekt gestoßen:
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Die Gabel ist wartungsfrei und wiegt so viel wie eine normale Starrgabel. Klingt eigentlich (abgesehen von der Scheibenbremse ) ideal als Radreisegabel.

Laut Hersteller bieteten die Materialeigenschaften der Feder eine gewisse Dämpfung. Ich bin da eher skeptisch weil der typische Reboundtest nicht gemacht wird. (Federgabel am stehenden Rad komprimieren, und loslassen) Ich würde da mal gerne eure Meinungen hören. Einige Maschinenbauer oder Physiker sollte es hier doch geben.

Hey,
[Subjektivität an]
ich habe schon ein bisschen mit Kohlenverbundstoffen gearbeitet und kann mir durchaus vorstellen, dass das tut was es soll.
Allerdings würde ich da eher warten... ich finde ein Reiserad ist nicht unbedingt für das frühzeitige übernemen von Neuerungen da. Eher abgehangene Technik nutzen.
Auch schweißen kann man die Gabel unterwegs nicht, aber wem bricht schon mal ne Gabel?
Ich denke das ist eher etwas für den Hochleistungsbereich (Ja, radreisen können auch Hochleistung sein ;-) )
Reden wir in 5 Jahren nichmal drüber.

beste Grüße

Philipp

Abgemacht, spätestens dann kann ich sie mir auch leisten.

Ich kenne einen, dem eine Federgabel gebrochen ist. Nach dem Sturz aufs Kinn kam Blut zu den Ohren hinaus...
Bei den Karbonteilen ist es so, dass die Schäden seitlich - Flug und Teilstecken per Bahn/Bus grobe Behandlung beim Verladen, Sturz etc. - irgendwann zu Bruch führen können.
Vielleicht gibt es in fünf Jahren überall Dorfbäcker, die kaputten Karbon-Kram wieder festbacken können: http://www.carbon-bike-service.eu/

Ohne jegliche Dämpfung... da hat sie eigentlich schon verloren.

Ich denke die Dämpfung kommt durch den Aufbau des Carbon-Laminats.
Durch verschiedene Faßern und Schichten kann man da ganz erstaunliche Materialeigenschaften basteln.

Grüße

Ziemlich interessante Idee.

Bzgl. Preis: nach aktuellem Umrechnungskurs kostet sie 700Euro. Eine German A.Kilo bietet bei lediglich 150g Mehrgewicht zwar 30mm mehr Federweg, kostet aber auch 1300Euro und ist nicht wartungsfrei. Auch eine Fox-federgabel liegt in ähnlichen Preisregionen wie die Lauf. Insofern halte ich das schon für in Ordnung. Spannend wird´s ohnehin erst, wenn sie bei den ersten Serienbikes auftaucht.

Wie kommst Du darauf? Die Aufnahme dafür ist doch da. Oder vermisst Du die Cantileversockel? Man sollte die Sintflut auch mal ablaufen lassen. Die Verbundlenkerführung ist jedenfalls systembedingt spielfrei und damit besser als alle zum Klappern neigende Teleskopgabeln. Was ich vermisse, ist nur eine Möglickeit, ein Schutzblech laufradnah einzubauen. Offenbar sind unsere englischsprechenden Freunde keine Alltagsfahrer. Scheint ein allgemeines Problem zu sein. Generell gibt es bei den Neuentwicklungen deutlich zu viele, bei denen Alltagstauglichkeit überhaupt keine Rolle zu spielen scheint.

Glaube kaum, das die fuer Alltagsfahre konizpiert ist.

Ist wohl eher eine Racegabel fuer XC Fahrer. Man muss so wie ich in der Bike gelesen beim Kauf schon auf die Gewichtsklasse festlegen. Das heisst man kann die Gabel im Nach hin ein nicht auf eine zusaetliche Zuladung wie etwa eine Luftgabel einstellen.

Und darf nie zunehmen.

Martina

Genau darüber ärgere ich mich regelmäßig. Renntechnik zu entwickeln ist einfach prestigeträchtiger und für die breite Basis bleibt nichts übrig. Das Prinzip mit der spielfreien Verbundlenkerführung ist nämlich bestechend und praktisch verschleißfrei. Eine Niveauregulierung ist an sich gar nicht notwendig, dass man Tragfedern den Beladungszustand ansieht, ist solange kein Problem, wie noch ausreichend Federweg übrigbleibt. Auf dem Notlauf sollte man nicht landen, aber den gibt es bei dieser Bauart sowieso nicht und ich vermute mal, dass sich eine progressive Federcharakteristik einstellt, die ihn auch entbehrlich macht.

Also die "normale" Kilo kostet Neunhundertgeld. Daß die Gewichtsangaben bei allen den meisten Herstellern in der Abteilung für Kunsttherapie entstehen, dürfte im Schnitt bei beiden Varianten denselben Effekt haben. Meine 559er Kilo1.2 wiegt jedenfalls knapp echte 1400 g. Ich wollte jedenfalls auf gar keinen Fall auf die Dämpferregulierung verzichten, zumindest nicht bei der Kilo. Dazu sind die Eintaucheffekte bei zu wenig bzw die Verhärtungseffekte bei zuviel Druck zu stark.

Die erwähnte Zielgruppe der XC-Race Fahrer nimmt üblicherweise kaum zu

Interessantes Teil, da könnte man auch die Lowridertaschen gefedert befestigen, wenn sie noch etwas für Reiseradler adaptiert wird.