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#989910 - 11/15/13 10:21 AM
Randonneur von Fuji
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Mit der aktuellen Mode von Rädern mit Rennlenker hat es nun auch das Fuji Touring in den deutschen Handel geschaft. Der Preis für einen Randonnuer mit Stahlrahmen scheint mir durchaus Schnäppchen verdächtig, wenn ich mir die Mitbewerber wie AWOL oder VSF Randonneur ansehe. Leider fehlt Beleuchtung komplett. Für Nabendynmo und Beleuchtung sowie Schutzblecheist daher noch Budget einzuplanen. Schade ist ebenso, dass das Rad keine Scheibenbremsen hat.
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#989987 - 11/15/13 02:43 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Die Bereifung und die Laufräder sagen mir nichts. "Vera CityWide" Wie oben schon beschrieben fehlt die Beleuchtung und für meinen Geschmack noch ein Lowrider. Grob zusammen addiert kommen da nochmals so um die €150-200 dazu. Dann hätte man allerdings schon ein Rad mit dem man eine Tour machen könnte. Viele Grüße Armin
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#990023 - 11/15/13 04:15 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Meine bessere Hälfte hat ein Fuji Touring aus dem Jahr 2008, gekauft in den USA. Insgesamt ein gutes Rad mit einigen Macken, die aber, wenn ich mir das verlinkte Modell anschaue, zumindest teilweise behoben zu sein scheinen (wabbeliger Gepäckträger, mittelmäßige Canti-Bremsen, reiseuntaugliche Rennrad-Dreifachkurbel 50-39-30). Ob sie die schon vom Ansehen zerkratzte Lackierung verbessert haben, kann man nicht erkennen. Und die ollen semi-horizontalen Ausfallenden sind weiterhin verbaut.
Gruß, Harald.
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#990040 - 11/15/13 05:39 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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"Rear Derailleur: Shimano Deore, 9-Speed" "Front Derailleur: "Shimano Altus, 28,6 mm"
Na ja, irgendwoher muß der günstige Preis ja kommen. Aber wer damit leben kann...
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#990046 - 11/15/13 05:51 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: vgXhc]
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Und die ollen semi-horizontalen Ausfallenden sind weiterhin verbaut. *BZZZT* Killerkriterium erfüllt. Schade eigentlich, abgesehen von dem Umwerfer macht das ganze doch einen recht ordentlichen Eindruck. Wobei eine Gewichtsangabe auch mal spannend wäre.
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#990065 - 11/15/13 07:10 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: humpen]
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puristisch und schön, mir gefällt es gut. Wer damit leben kann, kommt mit nem Altus Werfer auch um die Welt. Wer Wert auf die Reinheit und Güte der Gruppe legt, kann meist auch mehr investieren. Am besten finde ich den canti Gegenhalter hinten, aber da bin ich vielleicht ein wenig von gestern....
wila
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#990068 - 11/15/13 07:22 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Ich hätte keine Lust auf die dünnen Bremsgriffe mit V-Bremsen. Es ist auch die Frage was das für Naben sind (das ist ja doch wichtig bei einem Lastrad) und was für Reifen und Felgen. Ob der Rahmen stabil ist weiß auch niemand (vom Konzept sieht es ja aus wie ein LHT). Wenn du die Schrottteile tauschst bist du auch weit vom aufgerufenen Preis entfernt. Die Ausfallenden sind Murks und die Anbauteile Lenker, Vorbau etc. sicher sehr billiges und schweres Zeug. Trotzdem schön, dass sowas komplett angeboten wird.
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#990076 - 11/15/13 07:42 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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und die doofen Ausfaller machen es auch noch sisp tauglich, falls jemand auf 1Gang steht.
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#990116 - 11/15/13 11:33 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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Ja, STIs wären mir auf lieber - auch wenn ich noch keine Erfahrung damit habe.
Und die Ausfallenden sind dann wohl das K.o.-Kriterium.
leider...
Andererseits kenne ich kein Rad, dass ab Werk alle Anforderungen erfüllt.
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#990119 - 11/15/13 11:51 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Ja, STIs wären mir auf lieber - auch wenn ich noch keine Erfahrung damit habe. Das 2008-Modell hatte noch Tiagra STIs. Aber dann ist es eben nichts mehr mit V-Bremsen. Harald.
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#990123 - 11/16/13 12:14 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: humpen]
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Und die ollen semi-horizontalen Ausfallenden sind weiterhin verbaut. *BZZZT* Killerkriterium erfüllt. Schade eigentlich, abgesehen von dem Umwerfer macht das ganze doch einen recht ordentlichen Eindruck. Wobei eine Gewichtsangabe auch mal spannend wäre. Wer verbreitet so einen Unsinn ???
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#990124 - 11/16/13 12:23 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Ja, STIs wären mir auf lieber - auch wenn ich noch keine Erfahrung damit habe.
Und die Ausfallenden sind dann wohl das K.o.-Kriterium.
Andererseits kenne ich kein Rad, dass ab Werk alle Anforderungen erfüllt. Quatsch!!!Mein Surly CC hatte auch solche Ausfallenden. Das einzige, was man beachten musste, war das Nabenspiel etwas großzügiger einzustellen, weil der Schnellspanner etwas fester angezogen werden muss. Da hielten selbst die billigen Trans-X Anti Diebstahlschnellspanner, mit dem weichen Aluanschlägen, die wenig Grip auf Ausfallenden haben. Ich weiß nicht genau, woher das Märchen mit dem Killerkriterium kommt? Mein einzige Erklärung wäre, dass einige der "Experten" Räder mit hartverchromten Ausfallenden fuhren. Dort das Laufrad zum Halten zu bringen, erfordert einiges an Aufwand. Ich hatte keine Probleme. Habe 140 kg Systemlast über gut 20 Prozent Steigungen in Schottland gewuchtet.
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#990126 - 11/16/13 12:45 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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Einfach mal durchrechnen:
Tektro RL-520 Bremsgriffe kosten 20 €. Die verbauten bringen 10 €. Deore V-Brakes 30 €. Die verbauten bringen 20 €.
Alternativ: 160 € für ST-3500 STIs mit Tektro RX5 V-Brakes. Die Bar-Endshifter + Bremshebel + Bremsen bringen 70-80 €.
Tubus Gepäckträger 60 €. Der verbaute bringt 15-20€.
In einen stabilen Satz Laufräder sollte er investieren. (Ryde Sputnik mit Deore LX Naben).
Kosten 150 € ? Der verbaute LRS bringt 70 €.
Noch ein Satz Reifen für 50 €. Die verbauten bringen wohl 15-20 €.
Mit ca. 200 € Plus hat er ein gutes Rad mit Lenkerendschalthebeln.
Mit ca. 250 € hat er ein Rad mit Bremsschalthebeln.
Sprich er kann gucken, was er für 900 bis 1000 € anderswo bekommt.
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#990127 - 11/16/13 12:49 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: Voyageur]
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Reine Kopfsache!
Die bestimmt 30.000 km (laut meiner Statistik an diversen Rädern, an welchen ich geschraubt habe), die man damit fahren kann, muss erst einmal eradelt werden.
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#990128 - 11/16/13 01:02 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: ]
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Na ich! Im Ernst: Mir ist bei einem meiner Räder sehr oft die (Schraub!)Achse locker geworden. Das nervt ungemein, führt bisweilen auch mal zum verkanten des Hinterrades, und im schlimmsten Fall zu sehr unschönen Situationen aufgrund des abrupten Abbremsens. Ein Rad nur durch Reibung in seiner Position zu halten, halte ich für äußerst suboptimal. Wenn dann auch noch ein Kettenspanner verbaut ist, wir das ganze endgültig ad absurdum geführt. Und der Ausbau des Laufrades, wenn man mal einen Platten hat...
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#990129 - 11/16/13 02:09 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: humpen]
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Hallo, es tut mir Leid, wenn ich dann deine Fähigkeiten als Schrauber in Frage stellen muss, wenn du nicht mal mit Schraubachse das Hinterrad zum Halten bekommst. Das bekommen selbst Bahnradfahrer hin. Mein Händler war einer und zudem ein erfolgreicher (Vize-Olympiasieger im Bahnradvierer). Dementsprechend habe ich damals auf sein Anraten die Shimano XT Nabe an meinen Stahlrenner mit hart-verchromten Ausfallenden auf Schraubachse umgerüstet. Damit gab es absolut keine Probleme. Aber so einen Hokuspokus braucht man nicht, bei NICHT-verchromten Ausfallenden. Egal ob 105er Spanner, XT oder die Trans-X sie halte alle das Hinterrad ohne irgendwelchen Zusatzmittelchen wie eventuell Kupferpaste oder Zahnscheiben. Ganz Übervorsichtige können Stahlschnellspanner von Campa nehmen oder von Taxc. Man muss den Spanner nur stärker spannen als sonst. Die Dinger können mit bis zu 700 kg klemmen. Die Trans-X Teile bis 900 kg. Das müssen sie aber auch, weil ihr weiches Alu schlechter Halt findet. Beste Grüße und nichts für ungut. Es geht wirklich ohne großen Aufwand. http://imageshack.us/f/51/img0693p.jpg/http://imageshack.us/f/202/img0767ye.jpg/
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#990131 - 11/16/13 02:24 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: humpen]
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Ich habe mit 425 mm Ausfallenden und Schutzblechen keinen Probleme bei Wechsel von aufgepumpten Laufrädern. Das in den Photos abgebildete Surly CC war zu Hochzeiten 3-fach bereift (mit 3 unterschiedlichen LRS) und ich habe je nach Lust und Laune und Wetterlage die Laufräder durchgetauscht. Das hier vorgestellte Rad hat sogar 440 mm Ausfallenden.
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#990132 - 11/16/13 02:38 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: ]
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Ich finde solche Ausfallenden super für ein Fahrrad, welches man für Bahnhofsfahrten nimmt, und wofür man 10€ bezahlt hat. Sonst nicht. Warum sollte man sich denn mit soetwas freiwillig belasten?
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#990133 - 11/16/13 03:22 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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Polemik Oder der gescheiterte Versuch auszudrücken, dass du keinen Schnellspanner gescheit schließen kannst. Das schöne an dem horizontalen Ausfallende ist ja, dass man auch mit unbrauchbar gewordenen Schaltwerk weiter kommt. Auch kann man die Abstände zu einem heilen Schaltwerk verändern. Wo am unveränderlichen Ausfallende noch ein 34 oder 36er Ritzel mit den Schaltrollen kollidierte, passt es am horizontalen. Auch falls Lastverteilung eine Rolle spielt kann man mit Verschiebungen des Laufrades im Ausfallende das Fahrverhalten ändern. Man ist durchaus flexibler, wenn man denn eine Schnellspanner vernünftig schließen kann.
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#990134 - 11/16/13 04:22 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: humpen]
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Ein Rad nur durch Reibung in seiner Position zu halten, halte ich für äußerst suboptimal.
Warum denn nicht das Laufrad bis zum Anschlag nach hinten ziehen??? da sieht man auch gleich, ob der Hinterbau anständig gerichtet ist. Gruß Meinhard
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#990135 - 11/16/13 04:58 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: ]
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Moin Ich gebe dir vollkommen Recht. Probleme mit horizontalen Ausfallenden in Verbindung mit Schnellspannern sind mir auch völlig fremd. Mit Schraubachse auch. Meine Frau hat noch so ein Fahrrad mit horizontalen Ausfallenden. Das Hinterrad sitzt immer fest in seiner Position. Ob ich nun noch so ein Fahrrad mit horizontalen Ausfallenden haben möchte ist eine andere Frage.
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#990160 - 11/16/13 08:22 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: Wegekuckuck]
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Probleme mit horizontalen Ausfallenden sind mir auch völlig fremd. Ich fahre seit Jahrzehnten mit solchen Rädern, auch solche mit Chromauflage an den Klemmflächen, und dass das Fixieren des Hinterrades in einem solchen Ausfallende problematisch sein soll, ist mir nie in den Sinn gekommen. An einen Vorteil kann ich mich aber gut erinnern: Als ich noch mit der Sportgruppe meines Vereins unterwegs war, kam es immer wieder mal zu Stürzen, an denen mehrere Fahrer beteiligt waren. Dabei stand auch nicht selten ein Hinterrad schief im Rahmen und der Reifen schleifte am unteren Rahmenrohr, weil der Hinterbau sich verzogen hatte. Mit den damals üblichen horizontalen Ausfallern konnte man das meistens Rad so einstellen, dass man die Tour fortsetzen konnte. Bei vertikalen Ausfallern wäre das nicht möglich gewesen.
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Edited by rayno (11/16/13 08:24 AM) |
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#990191 - 11/16/13 11:04 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: rayno]
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Probleme mit horizontalen Ausfallenden sind mir auch völlig fremd. Ich fahre seit Jahrzehnten mit solchen Rädern, auch solche mit Chromauflage an den Klemmflächen, und dass das Fixieren des Hinterrades in einem solchen Ausfallende problematisch sein soll, ist mir nie in den Sinn gekommen. Ich fahre auch so ein Rad, sogar mit Schraubachsen. Offensichtlich ist meine Armkraft im Verhältnis zu der in den Beinen deutlich zu niedrig, denn wenn ich die Schrauben nicht mit aller Kraft und einem recht langen Schlüssel anknalle, ziehe ich beim ersten Antritt das Hinterrad schief. Martina
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#990195 - 11/16/13 11:27 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: olafs-traveltip]
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Ein unpraktisches Schönwetterfahrrad für Fahrer mit kleinen Füßen, die Hinterradausfallenden typisch nicht belastungsgerecht. Da haben die Konstrukteure wohl dreißig Jahre Winterschlaf gehalten.
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#990197 - 11/16/13 11:31 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: Martina]
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Probleme mit horizontalen Ausfallenden sind mir auch völlig fremd. Ich fahre seit Jahrzehnten mit solchen Rädern, auch solche mit Chromauflage an den Klemmflächen, und dass das Fixieren des Hinterrades in einem solchen Ausfallende problematisch sein soll, ist mir nie in den Sinn gekommen. Ich fahre auch so ein Rad, sogar mit Schraubachsen. Offensichtlich ist meine Armkraft im Verhältnis zu der in den Beinen deutlich zu niedrig, denn wenn ich die Schrauben nicht mit aller Kraft und einem recht langen Schlüssel anknalle, ziehe ich beim ersten Antritt das Hinterrad schief. Martina Martina, du bist halt ein Tier auf dem Rad
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#990200 - 11/16/13 11:38 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: Martina]
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Hm, ich hab den Eindruck, dass die Oberfläche an den Ausfallenden eine maßgebliche Rolle für die Neigung der Hinterradnabe spielt, an Ort und Stelle zu bleiben. Ich hatte mal nen Miyata-Rahmen mit Nasslackierung (eventuell auch sehr minderwertige Pulverbeschichtung, aber das glaube ich eher nicht), und bei jedem Versuch, die nächste Ampel noch zu bekommen, wanderte das Hinterrad auf der rechten Seite mit beruhigender Zuverlässigkeit solange nach vorne, bis die linke Kettenstrebe 'Stop' sagte. Sense war damit erst, nachdem ich den Lack am Ausfallende komplett abgeschliffen hatte.
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#990242 - 11/16/13 02:48 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Hallo Horst Kurz vorweg: Senkrechte Ausfaller sind komfortabel, keine Frage. Waagerechte funktionierten aber Jahrzehntelang auch zufriedenstellend (mit Naben - oder Kettenschaltung und auch bei "echten Sportlern" mit knackigem Antritt). Ich finde solche Ausfallenden super für ein Fahrrad, welches man für Bahnhofsfahrten nimmt, und wofür man 10€ bezahlt hat. Sonst nicht. Warum sollte man sich denn mit soetwas freiwillig belasten? Hier gehts ja angeblich um "Ausrüstung Reiserad". Ich kann Deinem Profil leider nicht entnehmen, wo DU bereits Radreisen unternommen hast. Denn gerade am Reisrad haben waagerechte (oder meinetwegen, wenn es denn kompliziert und teuer sein muss, verschiebbare) Ausfallenden echte Vorteile: Wenn Dein Laufrad (irgendwo ausserhalb Europas in der Pampa, nicht in der Nordeutschen Tiefebene) nach einem Sturz, einem ruppigen Transport aufm Laster etc. so stark eiert, dass Deine Schrauberkünste (die ich natuerlich nicht kenne ) überfordert werden, kannst Du mit waagerechten Ausfallern noch ein bisschen Pfuschen und das Rad am rollen halten. Finde es immer wieder lustig hier zu lesen, wie Leute, nur weil sie glauben, eine mehr oder weniger sinnvolle, auf jeden Fall aber vermeintlich komfortablere technische Innovation am Rad entdeckt zu haben, das Radfahren OHNE diese Neuerung (d.h. während den letzten 50+Jahren) für unerträglich, unmöglich oder gleich völlig bescheuert erklären. An jedes Rad für die Expedition ins Büro muessen hydraulische Scheiben und ein SON - alles andere wäre völlig unverantworlich! Den Donauradweg ohne Rohloff? Unmöglich! Und auch die Entdeckung ( ) des lieblichen Taubertals ist ohne GPS, millimetergenaues Routing und Höhenmesser ein völlig undenkbares Abenteuer ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#990253 - 11/16/13 03:39 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
dass mit den Füßen stimmt für Räder mit Rennlenker nicht. Das Oberrohr ist selbst in der kleinsten Rahmenlang genug und das Steuerrohr flach genug um die montierten Reifen mit Schutzblechen zu fahren. Ich denke das sieht nur wegen der montierten Pedale so wild aus.
Nach hinten gibt es sinnvolle 440 mm Hinterbaulänge. Das ist ordentlich.
Es gibt sicherlich bessere Ausfallenden.
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#990306 - 11/16/13 08:05 PM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: panta-rhei]
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Naja, ich bastel viel an verschiedenen Rädern rum und hab auch eines mit den waagerechten Ausfallern als Ersatzstadtrad. Es gibt doch einfach keinen Grund dafür oder? Ich finde diese Ausfallenden immer derart unpraktisch, dass ichs nicht verstehe...
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#990334 - 11/17/13 12:10 AM
Re: Randonneur von Fuji
[Re: horstkotte]
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Für Eingangräder und Nabenschaltungen ist es schon praktisch.
Gruß, Harald.
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