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#983935 - 10/23/13 01:57 PM
Planung von der Türkei nach China
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Hallöchen liebes Forum. Diverse Fragen habe ich auf dem Weg nach China. 1. Ich tendiere nun dazu über Georgien und Armenien in den Iran einzureisen. Je kürzer ich im Iran bleiben muss umso besser fühlt es sich für mch derzeit an. Turkmenistan und Usbekistan denke ich kann man recht früh im Jahr schon beradeln, aber Kirgistan ist ein Problem. Wie waere die Alternative durch die flacheeren Regionen in Kirgistan zu radeln und die hohen Paesse auszulassen und nicht nach Kashgar zu radeln sondern in Südost Kasachstan nach China einzureisen dann könnte ich dort früher rüber??? Hat da jemand eine Info dazu? Georgien und Armenien werden sicherlich kalt werden....ich hoffe ich erfriere nicht. LG Heike
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#983946 - 10/23/13 02:19 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: pushbikegirl]
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Unterschätze die Kälte in der zentralasiatischen Steppe nicht! Zudem ist dort Spätwinter und Frühjahr die niederschlagsreichste Zeit. Schau Dir mal die Klimadaten zu Ashgabat, Samarkand, Bishkek oder Almaty an. In Xinjiang wird es auch nicht gleich warm, nur trockener. Ich würde mir zumindest den Übergang von Osh nach Kashgar nicht entgehen lassen. Das ist landschaftlich allererste Klasse und nur wenige Tage in der Höhe. Insgesamt sind das knapp 500 km, und ab der chinesischen Grenze bist Du wieder auf erträglichem Höhenniveau (meist unter 2000 m). Die Straße ist eigentlich ganzjährig offen. Neben der lanschaftlichen Attraktivität hat das auch den Vorteil, dass das Tarimbecken trockener ist als die kasachische Steppe. Gegen diese Strecke spricht evtl. das muslimisch-konservativ geprägte Ferganabecken (incl. Osh). Ich finde allerdings, man kann nicht durch Asien fahren ohne wenigstens ein kleines Stückchen der zentralasiatischen Gebirge gesehen zu haben. Grüße zaher
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#983960 - 10/23/13 03:01 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: zaher ahmad]
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Hallo Zaher. Danke. Ich wollte ja auch gerne die Paesse mitnehmen nur hatte ich versucht eine Alternative zu finden. Ja Klimatabellen habe ich mir angeschaut....danke Dir. Ich finde es hört sich so an dass man ab Maerz in Usbekistan fahren kann. Wenn ich dort einen Monat bleibe ist es bis ich am Pass bin etwa Ende April das duerfte doch gehen oder? Wenn ich nun die Tage nach Georgien fahre und weiter nach Armenien dann verbummel ich da nochmal einen Monat und fahre bei Eiseskaelte in den Iran. Dann bleiben nur noch 3 Monate die ich überbrücken muss.... Bin für Alternativen sehr dankbar..... LG Heike
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#983986 - 10/23/13 04:09 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: pushbikegirl]
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Ich finde es hört sich so an dass man ab Maerz in Usbekistan fahren kann. Wenn ich dort einen Monat bleibe ist es bis ich am Pass bin etwa Ende April das duerfte doch gehen oder?
Ich würde es so probieren. Wenn es nicht direkt vorher nochmal kräftig schneit, sollte die Strecke von Osh bis zur Grenze gut machbar sein, allerdings musst Du in den höheren Lagen mit einer geschlossenen Schneedecke neben der Straße rechnen. Wenn ich nun die Tage nach Georgien fahre und weiter nach Armenien dann verbummel ich da nochmal einen Monat und fahre bei Eiseskaelte in den Iran. Dann bleiben nur noch 3 Monate die ich überbrücken muss...
Ich finde Armenien ja wunderschön, kenne es aber nur vom Sommer. So lange Du sonnige Tage hast lässt es sich wohl noch angenehm radeln, da Du ja immer wieder in tiefere Lagen kommst, wo es nicht so kalt ist. Für die drei Monate Winter bleibt in der Nähe eigentlich nur der Golf sowie Oman, wurde ja schon erwähnt. Falls es Dir im Iran wider erwarten doch gefallen sollte, könntest Du die Zeit auch dort im Süden überbrücken, falls das vom Visum her ginge. Vielleicht gibt es auch einen günstigen Rückflug nach Ostafrika oder (Süd-)Indien. Beides völlig andere Kulturen und tropisch. Je nach Bedarf mit Dauerbespaßung (Indien) oder relativ friedlich (Kenia, Tansania). Grüße zaher
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#984047 - 10/23/13 07:43 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: zaher ahmad]
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Hi Danke dir. Ja Indien hatte ich mir schon überlegt aber ich war dort schon zu lange und kenne vieles schon und von daher steht es eher hinten an. LG Heike
Ich beiss mich schon durch.
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#984088 - 10/24/13 01:37 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: pushbikegirl]
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Hallo Heike, ohne dir alles vermiesen zu wollen, nur eines: Georgien und Armenien sind nicht muslimische Länder, was auch bedeutet, dass dort viiiiel mehr Alkohol getrunken wird als im Iran beispielsweise. Ich war gemeinsam mit Roberto unterwegs, aber wir hatten schon die eine oder andere Situation, in der ich mich etwas unwohl gefühlt habe. Zum Beispiel beim Zelten in Armenien. Haben Zelt im Garten eines netten Menschen aufgestellt und sein junger Nachbar kam immer wieder vorbei (natürlich genau dann, wenn Roberto weg ist, um eine Kettenpeitsche aufzutreiben) und als Roberto dabei war, kam er um zu quatschen und zum Abschied haut der mir doch (in Robertos Anwesenheit) ganz dreist auf den Hintern. Zweite Situation war dass wir den vorletzten langen Pass per Anhalter gefahren sind und der LKW Fahrer (zunächst ein netter, rundlicher, gemütlicher Mann, der viel lacht), in Wirklichkeit ein lüsternes Ekel war. Mit dem ich schlussendlich allein in der Fahrerkabine saß, weil er meinte, Roberto und sein Co-Pilot müssten besser auf der Ladefläche die Räder sichern. Gut dass der beim Fahren meist beide Hände und Füße brauchte. Und als er dann Pause machte, bin ich mit auf die Ladefläche. Dies ist die ganze Geschichte auf Englisch . An der Georgisch-Armenischen Grenze gabs dann noch so einen Trunkenbold, ich weiß nicht, ob der mich umarmen wollte oder sich einfach an mir festhalten, um nicht umzufallen. Der war sternhagelvoll. In Georgien habe ich von anderen Radlern gehört, dass es schwierig ist, mit den betrunkenen Männern (beim Zelten) umzugehen, doch da hatten wir hingegen (mit Ausnahme von dem Mann an der Grenze) eine sehr einfache Zeit. Gleich im botanischen Garten bei Batumi trafen wir eine Gruppe junger Männer beim "Picknicken" (wenig Wurst, viel Schnaps und Bier) und wurden eingeladen, uns dazuzusetzen. Die Gläser füllten sich schneller, als man gucken konnte. Ich war die einzige Frau und alle waren sehr höflich und zuvorkommend (der Trinkspruchmeister bezog mich sogar in die Trinksprüche ein). Wie gesagt, ich will dir nichts nieder machen, wirklich nicht. Sowohl Georgien als auch Armenien sind in meinen Augen großartige Länder voller großartiger Menschen, aber schwarze Schafe hat man immer wieder. Und je mehr getrunken wird, umso anhänglicher werden die Männer. Ich persönlich war heilfroh in dem Moment in dem ich in den (zumindest in der Öffentlichkeit) alkoholfreien Iran einreiste. Ist schon fast witzig, du beschwerst dich, dass kein Mann mit dir spricht und ich jammer über zu anhängliche Exemplare hehe. Ich hoffe, das ändert nichts an deinen Plänen, ich bin sicher, du würdest Georgien und Armenien genießen, aber ich will dir diese Seite auch nicht vorenthalten, nicht dass du hinterher vom Regen in die Traufe kommst und keiner dich vorher gewarnt hat. Ich will nochmal betonen: Die Große Mehrheit der Menschen war höflich, freundlich, gastfreundlich und überhaupt großartig! Es ging bei mir nur um diese wenigen Situationen (ist auch nie was passiert außer einem Klaps auf dem Hintern), aber auch andere Radler erzählten uns von ähnlichen Situationen. Wenn du einfach die Augen offen hältst und deinem Instinkt traust, dann wird es dir bestimmt gefallen. Viele Grüße aus Singapur, Annika
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#984089 - 10/24/13 01:43 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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Und eines noch: Sowohl in Georgien, als auch in Armenien und dem Iran gibt es Busverbindungen und Flughäfen. Wenn dir doch mal alles zu viel wird. So weißt du dass du immer ein Hintertürchen hast und es radelt sich leichter und mit weniger Druck.
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#984121 - 10/24/13 07:53 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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Hallo,
ich war zu zweit in der Türkei, Georgien und Aserbaidschan unterwegs. Weder ich noch die Partnerin haben eine einzige Situation erlebt die unangenehm für uns (und speziell sie) war. Ganz im Gegenteil. Die Türkei (der Nordosten) hat uns so gut gefallen, dass wir gleich noch länger in der Türkei blieben.
Viel Spaß beim Weiterfahren!
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#984163 - 10/24/13 10:08 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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Es ist natürlich immer traurig wenn jemand, egal ob man oder Frau schlechte Erfahrungen macht. Aber so ist das Leben. Schlechte Erfahrungen kann man überall machen.
Von dem was ich schon gehört, gesehen, und selbst erlebt habe ist es auch ein wesentlicher Unterschied ob man als Frau "Teil eines Teams" ist, oder allein verantwortlich unterwegs ist. Damit will ich nicht dem weiblichen Teil im Team die "Schuld" an der schlechten Behandlung geben. Solche Vergänge sind nicht nett und inakzeptabel. Punkt.
Als alleinreisende Frau hat man aber die Möglichkeit sich ein ganz anderes Selbstbewußtsein anzueignen, das ergibt sich auch mit der Zeit und geht teilweise auch nicht anders. Da ist Heike meiner nasicht nach deutlich im Vorteil.
was natürlich nicht heißt das ":zensiert:" nicht passieren kann. Auch ich war im Kaukasus äußerst vorsichtig was (wild) Zelten angeht. Entweder bei vertrauenswürdigen Menschen oder so dass es keiner mitbekommt. Ich wäre grundsätzlich immer vorsichtig, egal wie gut die Reputation des Landes ist, und sei es nur wegen der besseren Nachtruhe wenn ich weiß dass mich niemand finden wird.
@Heike Eine weitere Möglichkeit wäre Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan - ist zwar bürokratisch und organisatorisch auch nicht so einfach - vor allem wegen dem Kaspischen Meer (fliegen ist die einfache Option), aber ich würde es immer dem Transit durch Turkmenistan vorziehen, außer ich hätte Lust auf die Herausforderung von 600km gegen die Uhr in der Sommerhitze.
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Edited by macrusher (10/24/13 10:09 AM) |
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#984206 - 10/24/13 12:59 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: macrusher]
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Bürokratisch ist es keine besondere Herausforderung über Aserbaidschan und Kasachstan nach China zu reisen. Sowohl das Aserbaischan- als auch das Kasachstanvisum ist nicht sonderlich mühsam zu erwerben. Von Aserbaidschan gibt es eine regelmäßige Fähre nach Kasachstan.
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#984215 - 10/24/13 01:57 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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@Annika : Danke Dir sehr für die Warnung. Das einzigste positive was ich persönlich daran sehe ist dass es in D auch genügend Besoffene gibt und man das eher einschaetzen kann, was es natürlich weder sicherer noch besser macht aber man weiss eher wie man reagieren kann oder sagen wir mal so ich kenne die Auswirkungen des Alkohols. Der Kultukreis Iran ist mir fremd ich weiss es nicht einzuschaetzen.
@Andreas:Man kann überall schlechte Erfahrungen machen, das stimmt wohl. Ich bin auch schon in Ecudaor überfallen worden. Das ist alles richtig.
Ja es ist ein riesen Unterschied ob man Teil eines Teams ist oder alleine unterwegs ist. Alleine reden die Leute mit mir, im Team nicht. Auch wenn es Respekt dem Mann gegenüber ist der ja in dem Moment sozusagen mein Mann ist, ist es eben nun mal für mich verletzend. Aber ich möchte mir diese Kulturen ja anschauen und weiss das vorher dass das auf mich zukommen wird. Nur was ich nicht akzeptiere ist wie Freiwild angesehen zu werden wenn ich alleine unterwegs bin. Und das kann ich eben im Iran nicht einschaetzen da nur eine ganz geringe Anzahl von Frauen jemals alleine durch den Iran geradelt sind. Wie bereits erwaehnt im Team ist alles anders.
Über Aserbaidschan zu fahren ist sicherlich eine Idee. Nur leider die falsche Jahreszeit denn es ist Ende Oktober und in Zentral Asien wird es bitter kalt im Winter auch wenn ich weiss dass das schon Leute gemacht haben ist das für mich keine Alternative.
LG und danke für Eure GEdanken, Heike
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#984329 - 10/24/13 08:24 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: pushbikegirl]
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@Annika : Danke Dir sehr für die Warnung. Das einzigste positive was ich persönlich daran sehe ist dass es in D auch genügend Besoffene gibt und man das eher einschaetzen kann, was es natürlich weder sicherer noch besser macht aber man weiss eher wie man reagieren kann oder sagen wir mal so ich kenne die Auswirkungen des Alkohols. Der Kultukreis Iran ist mir fremd ich weiss es nicht einzuschaetzen.
@Andreas:Man kann überall schlechte Erfahrungen machen, das stimmt wohl. Ich bin auch schon in Ecudaor überfallen worden. Das ist alles richtig.
Ja es ist ein riesen Unterschied ob man Teil eines Teams ist oder alleine unterwegs ist. Alleine reden die Leute mit mir, im Team nicht. Auch wenn es Respekt dem Mann gegenüber ist der ja in dem Moment sozusagen mein Mann ist, ist es eben nun mal für mich verletzend. Aber ich möchte mir diese Kulturen ja anschauen und weiss das vorher dass das auf mich zukommen wird. Nur was ich nicht akzeptiere ist wie Freiwild angesehen zu werden wenn ich alleine unterwegs bin. Und das kann ich eben im Iran nicht einschaetzen da nur eine ganz geringe Anzahl von Frauen jemals alleine durch den Iran geradelt sind. Wie bereits erwaehnt im Team ist alles anders.
Über Aserbaidschan zu fahren ist sicherlich eine Idee. Nur leider die falsche Jahreszeit denn es ist Ende Oktober und in Zentral Asien wird es bitter kalt im Winter auch wenn ich weiss dass das schon Leute gemacht haben ist das für mich keine Alternative.
LG und danke für Eure GEdanken, Heike Falls es dich "beruhigt": ich hab mal in Osttibet ein paar aus Österreich getroffen, beide "seasoned travellers" wie der Engländer sagt. Sie blieb eines Tages mal ein paar hundert Meter hinter ihrem "Mann" zurück, was ermutigigung genug war für einen Tibeter Sie massiv zu bedrängen. Also das mit dem hier sind die Leute so und hier so, oder so generelle Einschätzungen treffen ist schwierig. wie gesagt, es kann immer überall was passieren. Vor einiger Zeit konnte ich nur mit viel Mühe eine Schlägerei verhindern mit einem Typen der Wohl auf selbstbewusstsein steigernden Drogen war und Streit gesucht hat. In Stuttgart, mitten in der Stadt am hellen Tag. Und ich bin nicht klein. Soviel zum sicheren Deutschland. Mein Rat: Geh in den Iran, das wird schon ok sein. Einfach gesunden Menschenverstand walten lassen und gut ist. @LAiseka ich weiß. 2007 war die "Fähre" jedenfalls nicht so "strait forward", da konnte ich ein Ticket nur mit Hilfe von einheimschen Freunden kaufen. Die ganze Aktion hat damals an die 2 Wichen gedauert. war aber unterm Strich ne spannende Aktion. Das kasachische Visum in Baku war easy. Das aserbaidschanische in Tiflis dagegen ultra-nervig. Ich hab damals im Prinzip diese Route genommen weil mich die iranischen Diplomaten verprellt haben und hab es nie bereut. Aber Heike hat schon recht - jetzt im Winter wird's kalt...
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#984344 - 10/24/13 09:33 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: macrusher]
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...... In Stuttgart, mitten in der Stadt am hellen Tag. Und ich bin nicht klein. Soviel zum sicheren Deutschland. .... Ne, das bist Du wirklich nicht. Und ich eigentlich auch nicht und vor 20 Jahren wahrscheinlich noch etwas respektabler als heute. Mich hat es da in Berlin ereilt. Um 17.00 Uhr vor einem belebten Supermarkt. Insofern ist Dir zuzustimmen. Wer Pech haben soll.....
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#984347 - 10/24/13 09:48 PM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Uwe Radholz]
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Wo lebt Ihr denn :-) Ich bin vom Dorf :-) Da gibts so was nicht....haha...
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#984358 - 10/25/13 02:21 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: pushbikegirl]
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Es ging halt darum, dass dir unangenehme Situationen immer und überall passieren KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN. Sogar zu Hause, wo man sich eigentlich sicher fühlt. Ich schließe mein Rad zum Beispiel nur noch ab und zu nachts an, tagsüber fast nie. In Deutschland würde ich das nicht mal unangeschlossen lassen wenn ich schnell beim Bäcker ein paar Brötchen raus hole. Dafür würde ich in Deutschland nie im Stadtpark übernachten, im Iran hingegen ist das völlig gang und gäbe und du triffst auf jede Menge Familien, die dort am Wochenende zelten. Manche haben in "unsicheren Ländern" keine Probleme, andere werden auch in "sicheren" Ländern ständig belästigt. Hat mehr damit zu tun, zu welcher Zeit man zufällig an welchem Ort ist.
Es gibt halt ein generelles Sicherheitsgefühl, das für überall gilt, auf das man hören muss. Kommt dir jemand nicht so recht vertrauenswürdig vor, dann weißt du dass du diese Person höflich abwimmeln musst, denn das Gefühl stimmt fast immer.
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#984380 - 10/25/13 06:41 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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Hallo Annika. Alles richtig was Du schreibst, sehe ich auch so. LG Heike
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#984862 - 10/27/13 11:25 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: Tasting Travels]
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Es ging halt darum, dass dir unangenehme Situationen immer und überall passieren KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN. Sogar zu Hause, wo man sich eigentlich sicher fühlt. Das ist prinzipiell richtig, darf aber nicht darüberhinwegtäuschen, das die verschiedenen Länder und ihre jeweiligen Probleme doch sehr unterschiedlich sind. Das Alkoholismussproblem in einigen Ländern nahe Russland ist doch so stark ausgeprägt und verbreitet, das hierzu deutliche Warnungen angebracht sind.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#985965 - 11/01/13 04:02 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: HyS]
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Hey,
moechtest du Tadschikistan auslassen und direkt von Usbekistan nach Kirgistan radeln? Also wir hatten in Kirgistan noch einen Wintereinbruch auf 3000m im Juni, aber der Winterdienst war sofort zur stelle und raeumte die Piste.
In Kirgistan wuerde ich als Frau allein nicht radeln wollen. Oft sassen Maenergruppen am Strassenrand gut angeheitert beim Vodka trinken. Auch berichtete ein Englaender uns der eine alleinreisende Frau auf dem Rad traf, die in Kirgistan von einem Mann auf dem Pferd angegriffen wurde aber fliehen konnte.
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#986001 - 11/01/13 09:24 AM
Re: Planung von der Türkei nach China
[Re: beavis]
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Hi. Ich war bereitsvorein paar Jahren in Tadschikistan...daher wollte ich gleich nach Kirgistan. Danke für die Warnung. LG Heike
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