Hallo, wir sind die letzte Zeit mehrmals mit den Rädern nach Asien und Mauritius geflogen. Seit die Spritpreise in solch astronomische Höhen geschnellt waren wurden die Airlines extrem pingelig was Übergepäck angeht. Früher reichte meist ein Anruf und der Hinweis auf Sportgepäck, aber jetzt sind die Regeln bei vielen Airlines sehr strikt und selbst die Leitung der Deutschlandbüros darf keine Ausnahmen machen. Die Preise für die Mitnahme variieren tatsächlich extrem von Airline zu Airline und ändern sich laufend. Also unbedingt nicht nur die Flugtarife sondern auch die Kosten für die Räder erfragen.
Im März war die Freigrenze bei Emirates z. B. noch bei 20kg.
Eine der wenigen Fluglinien, die 10kg extra gab war Etihad- auch eine sehr gute Fluglinie.
Wir machen es üblicherweise so bei den Fluglinien, die nur 20kg erlauben:
Wir melden die Räder an allerdings im normalen Freigepäck.
Unsere Räder wiegen 17kg. Bis 23 kg sagt keiner was. Ist bei 2 Leuten schon eine 12kg Reisetasche mit drin. und zusätzlich darf jeder 7kg Handgepäck mitnehmen- noch mal 14kg.
Übrigens wurden unsere Räder erst einmal gewogen. Bei der Frage am Schalter schätze ich sie auf etwa 12kg. Für warme Länder reicht das Gepäck längst aus. Zahnpasta und Sonnencreme haben gibt es auch dort.
Wir fahren meist auf den Rädern bis zum Flughafen (schöner Weg von München, immer nur die Isar entlang)und geben sie so wie sie sind ab. Nur die Luft muss dummerweise immer raus. Ein Frachtmitarbeiter meinte, wenn sie die Räder schieben können werden sie längst nicht so oft geworfen. Schlimme Sachen sind -toi, toi, toi- auch nach etwa 40 Flügen mit unseren Rädern noch nicht passiert.
Uwe
Uwe