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#968718 - 08/25/13 12:54 PM USA-Kanada: Las Vegas - Denver - Vancouver
Christian H.
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Posts: 48
:2 , 28
:30.4.2013 26.7.2013
:5500
:caCanada
usUnited States of America
:http://www.ratgeber-aussteigen.de/reiseberichte


Unsere dreimonatige USA-Radtour führte uns diesmal von Süd nach Nord durch zehn Nationalparks in Nordamerika. Wir folgten dabei verschiedenen Fernrouten des adventure-cycling-route-network und legten dabei ca. 5500km zurück. Während der ersten Wochen radelten wir durch die heißen Wüsten Nevadas, Arizonas und Utahs mit tollen Sandsteinformationen und tief eingeschnittenen Schluchten. Ab Colorado wechselte die Landschaft dramatisch und schneebedeckte Berge, Wälder, Seen und Flüsse bestimmten das Bild bis rauf nach Kanada. Völlig neu für uns und sehr beeindruckend waren die zahlreichen Begegnungen mit Bären in den Nationalparks und Stateforests. Während der gesamten Reise stießen wir auf große Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit. So wurden wir einige Male auf langen eintönigen Strecken samt Rädern und Gepäck im Auto mitgenommen oder zum Übernachten eingeladen. So freuen wir uns schon auf die nächste USA-Tour auf einer neuen Route.

Hoffentlich sind auch ein paar Anregungen für Dich dabei ...,
Gabi und Christian
www.ratgeber-aussteigen.de



NEVADA
Las Vegas: 29.04.13
On the Road again! Das große Abenteuer "Einreise in die USA" haben wir erfolgreich überstanden! Beim Anflug auf Las Vegas war das riesige Grand Canyon Gebiet bereits gut zu sehen. An die heiße und trockene Wüstenluft und die weiten Strecken dieser kargen Landschaft werden wir uns erst wieder gewöhnen müssen. Doch zuerst erkunden wir die Stadt der Glückspiel-Casinos, Stretch-Limousinen und Illusionen und beschaffen weitere Ausrüstung und ersten Proviant für die vor uns liegende Radstrecke von ca. 6000 Km.

Valley of Fire State Park: 02.05.13
Mit den "Taschen voller Geld" verließen wir bei starkem Gegenwind die Spielerstadt Las Vegas für einen "kleinen" Abstecher zu einem Statepark mitten in der Wüste. Zwischen bizarren roten Sandsteinfelsen gab es schöne Zeltplätze mit Trinkwasser, überdachten Pickniktischen und kleinen Streifenhörnchen rundherum.

ARIZONA
Seligman: 06.05.13
Auf dem Rückweg campierten wir an dem riesigen Lake Mead zwischen Palmen und blühendem Oleander. Hier wird der Colorado durch den Hoover Dam aufgestaut und versorgt Las Vegas mit Strom und Wasser. Nach sehr anstrengenden Meilen bergauf und bergab erreichten wir endlich die Tankstelle "Arizonas Last Stop" mit Schatten und kühlen Getränken. Ein hilfsbereiter Autofahrer nahm uns die restliche Strecke auf seinem Pickup mit. Ab Kingman folgten wir der berühmten Route 66 mit Relikten aus einer längst vergangenen Zeit (Elvis lässt grüßen).

Flagstaff: 08.05.13 (Hart Prairie Preserve)
Inzwischen haben wir uns mit Barbara und Michael getroffen. Mit ihrem Pickup fuhren wir hinaus zu einer einsam gelegenen Lodge. Hier in den Bergen arbeitet ihr Sohn Neil als Ranger. Es ist deutlich kälter geworden und in der Nacht ist Schnee gefallen. Nach der Hitze der letzten Tage kaum zu glauben ...

Page: 12.05.13
Nach drei gemütlichen Tagen in der Lodge mit vielen freundlichen Menschen und zutraulichen Tieren haben uns Barbara und Michael den Grand Canyon gezeigt. Nun sind wir wieder auf der Straße, in der Wüste und staubigen Hitze und radeln durch das Stammesgebiet der Navajo Indianer. Nur wenige Meter neben dem Highway fanden wir einen Platz für unser Zelt. Am nächsten Tag erreichten wir Page. Dieser Ort entstand 1957, als der Damm gebaut wurde, der den Colorado River zum Lake Powell aufstaute, und ist heute ein wichtiger touristischer Anlaufpunkt.

UTAH
Paria River Camp: 13.05.13
Dank des Reiseradler-Netzwerks www.warmshower.org haben wir in Page bei Robert nicht nur eine warme Dusche und ein Bett, sondern auch ein tolles Abendessen bekommen. Doch heute früh ging es weiter, an der riesigen Staumauer des Lake Powell vorbei auf endlos erscheinenden Straßen mit beeindruckender Gebirgskullise. Wir überqueren die Grenze zu Utah und einige Meilen weiter einen kleinen Fluss mit etwas Wasser drin. Gleich daneben liegt ein Camp Ground mit schattigen Plätzen und grünem Rasen! Keine Frage, hier bleiben wir!

Zion Nationalpark: 16.05.13
Nach Überwindung von drei Pässen rollten wir in den Nationalpark, der mit farbigen, geschliffenen und steilen Sandsteinwänden und einem klaren, kühlen Wildbach begeistert. Neben unserem Zelt frühstückte ein Hirschkalb. Wir stiegen hinauf zum Aussichtsgipfel "Angels Landing" und schreckten anschließenden die heiß gelaufenen Füße im Virgen River ab.

Hanksville: 20.05.13
Kathrin und Hansjörg nahmen uns in ihrem WOMO mit bis zum Bryce Canyon Nationalpark auf 2300m Höhe, wo sich im kalten Wind Pumas und Bären wohl fühlen. Zu viert erkundeten wir die erodierte Landschaft, die diverse Assiziationen auslöste von Zuckerbäcker bis Kreml. Die beiden kehrten um, wir radelten weiter nach Escalante. Ines und Tobias mit Baby Elias brachten uns dann im Schneegestöber über den knapp 3000m hohen Pass bis zum Capitol Reef Nationalpark. Schon vor Sonnenuntergang trieb uns die Kälte ins Zelt. Am nächsten Morgen schoben wir die Bikes einige Kilometer durch das trockene Bachbett "Cassidy Grand Wash", bis wir wieder die Straße erreichten. Entlang des wasserführenden Fremont Rivers zieht sich ein grünes Band durch die Felswüste. In Hanksville trotzen einige Bewohner der Ödnis. Glücklicherweise, denn sonst hätten wir weder etwas zum Beißen (den Laden mit seinen halbleeren Regalen hättet Ihr sehen sollen), noch einen Zeltplatz.

Blanding: 23.05.13
Die letzten Tag waren sehr anstrengend: Viel Wind, tagsüber große Hitze ohne Schatten, lange Steigungen und keine Ortschaften. Und der ehemalige Hausboothafen am Colorado hat längst ausgedient, denn wegen des immensen Wasser- und Stromverbrauchs Las Vegas ist hier vom Lake Powell nichts mehr geblieben. Nur eine kleine Tankstelle und übel beißende Fliegen warten hier noch auf durchfahrende Touristen und auf Regen. Zumindesten bekamen wir hier Bier und Wasser für die Weiterfahrt über Natural Bridges bis nach Blanding. Der Wind hat sich zum Sturm entwickelt und treibt Staubwolken durch die Stadt. Beim Supermarkt können wir endlich unsere Vorräte auffüllen, nur Bier gibt es leider keins in dieser Stadt.

COLORADO
Montrose: 26.05.13
In Monticello durften wir bei Brian einen netten Abend und die Nacht verbringen, bevor wir am nächsten Tag den Bundesstaat Colorado erreichten. Fast schlagartig änderte sich die Landschaft. Grüne Wiesen, Bäche, Wälder und schneebedeckte Berge bestimmen jetzt die Szenerie. Dafür müssen wir jedoch noch einige 3000m hohe Pässe bezwingen, aber nach 1600 km sind unsere Beine ganz gut trainiert.

Boulder: 31.05.13
Es waren noch etwa 5 Km bis zum Monarchpass auf 3500m und ein kalter Westwind half uns beim Schieben der schwerbeladenen Räder. Plötzlich hielt ganz ohne unser Zutun ein Wohnmobil. Die Fahrerin Janice aus Toronto bot uns an, uns zum Pass mitzunehmen. Doch während der Fahrt stellte sich heraus, dass sie das gleiche Ziel hatte wie wir. Deshalb fuhren wir mit ihr etwa 200km weit bis nach Denver und sparten uns so einige weitere Pässe und etwa 5 Tage schweißtreibende Radelei bei Eiseskälte.
Nun sind wir früher als gedacht in Boulder bei Barbara und Michael, und freuen uns auf einige erholsame Tage in dieser schönen Stadt am Ostrand der Rocky Mountains.

Boulder: 03.06.13
Eigentlich wollten wir unseren Beinen ein paar ruhige Tage gönnen. Doch heute stand ein gemeinsamer Ausflug mit dem Bikeclub "Seniors of Boulder" an. Der älteste Mitradler ist 81 Jahre alt, aber wir mussten uns schon sehr anstrengen, das hohe Tempo über die 60 Km-Runde zu halten. Dreimal die Woche wird gemeinsam geradelt und anschließend eingekehrt - das hält alle unglaublich jung und fit!

WYOMING
Yellowstone: 8.06.13
Zusammen mit Barbara und Michael haben wir den riesigen Yellowstone Nationalpark, einem früheren Vulkan mit viele Gysiren, erreicht. Schon bei der Anfahrt grasten Bisons auf den Wiesen oder querten unbeeindruckt von den vielen Autos die Straßen. Obwohl die Ferienzeit erst langsam beginnt, ist es schon sehr voll im Park und auf den zahlreichen Campgrounds. Überall wird davor gewarnt, den Bisons und Bären zu nahe zu kommen. Doch oft sind es die Tiere, die sich uns ganz unerwartet nähern. So kam ein Grizzly bis wenige Meter direkt auf uns zu, bis er abdrehte und auf unserem Campground grasten Bisons zwischen den Zelten. Diese Wildnis ist spannend und faszinierend zugleich. Nur auf diverse Insektenstiche, die bei uns ungewöhnliche große Schwellungen verursachen, würden wir gerne verzichten.

MONTANA
Ennis: 12.06.13
Nach fünf unvergesslichen Tagen im Yellowstone Park sind wir mittlerweile in dem dünnbesiedelten Montana unterwegs. Ein kräftiger Rückenwind brachte uns heute trotz einiger Gewitterschauer 110 Km weiter nach Norden in den kleinen Ort Ennis, wo wir im Gemeinderaum einer kleinen Kirche übernachten dürfen.

Dillon: 14.06.13
Gestern passierten wir einige kleine Orte aus der Zeit des Goldrausches. Entlang der Bäche wurde der Boden immer wieder umgegraben und überall sind riesige Steinhaufen zu sehen. Regenbedingt legen wir heute einen Tag Pause ein, waschen und trocknen unsere Klamotten auf einem kleinen Campingplatz am Ortsrand von Dillon. Die vielen Radfahrer, die auf dem Trans-America-Trail hier vorbeikommen, sind gern gesehene Gäste.

Darby: 16.06.13
Im hochgelegenen Bighole-Valley gibt es nur ab und zu einige riesige Ranches mit hunderten schwarzer Rinder. Um in den langen kalten Wintern genügend Heu für die Tiere zu haben, werden die weiten Grasflächen im Sommer geflutet, was nicht nur für schnelleren Graswuchs sorgt sondern auch jährlich eine fürchterliche Mückenplage zur Folge hat. So waren wir sehr froh, in einem Park in Wisdom eine kleine Hütte mit Mückengittern zu finden. Wir schlugen unser Zelt einfach in der Hütte auf und wurden so einigermaßen verschont. Heute morgen überquerten wir nach einer frostigen Nacht den Chief-Josef-Pass. In dieser Gegend fand 1877 ein fürchterliches Gemetzel an den Nez Perze Indianern statt. Der Häuptling Chief Josef konnte nur mit wenigen Überlebenden fliehen und wurde dann erbarmungslos bis nach Kanada getrieben.

Missoula: 18.06.13
Gestern verließen wir den gemütlichen Campingplatz in Darby erst gegen Mittag, denn es waren nur 40 Km bis nach Hamilton. Dort konnten wir bei Nora und Douglas übernachten. Wir waren ihre ersten Radelgäste und wurden entsprechend verwöhnt. Heute jedoch mussten wir wieder gegen den starken Wind im Bitterroot-Valley kämpfen. Aber in Missoula erwartete uns bereits Ethel, die wir ebenfalls über warmshowers.org kennengelernt haben. Mit ihren 75 Jahren macht sie immer noch lange Radreisen in den USA und in Europa. Während Ethel leider für ein paar Tage nach Seattle fährt, um dort einen Vortrag zu halten, passen wir solange auf Haus und Hund auf.

Hungry Horse: 25.0613
Die letzten zwei Tage verbrachten wir in dem Glacier Nationalpark nahe der Grenze zu Kanada. Die spektakuläre "Going to the Sun-Road" führt mitten durch diesen wunderschönen Park. Sie ist jedoch zwischen 11 und 16 Uhr für Radler gesperrt, um die vielen Autofahrer auf dieser engen Straße nicht zusätzlich zu stressen. So kaperten wir einen Pickup und erreichten vor dem großen Regen bequem die Passhöhe. Nach einer ungemütlich feuchten Talfahrt wärmten wir uns in einer urigen Lodge am Lake McDonald Lake wieder auf. Letzte Nacht hatten wir Besuch von einem Bären, der laut knurrend versuchte, an unsere Lebensmittel zu gelangen. Diese waren jedoch einige Meter von unserem Zelt sicher in einer Bärenkiste verstaut, so dass er irgendwann wieder im Regen verschwand.

BRITISH COLUMBIA (Kanada)
Jaffray: 27.06.13
In Whitefish hat es noch mal so richtig geschüttet, so dass wir froh waren, bei Rita übernachten zu dürfen. Am nächsten Morgen radelten wir gemeinsam Richtung Eureka. Dort trafen wir auf dem Campingplatz einige andere Radler und hatten einen gemütlichen gemeinsamen Abend mit Bier und Rotwein. Seit heute rollen unsere Räder auf kanadischem Boden etwa auf dem selben Breitengrad wie Nürnberg und es leben immer noch Kolibris hier.

Lake Columbia: 29.06.13
Das ist Kanada: Viel Wald, hohe Berge, riesige Seen und die freundlichen Kanadier. Wir besuchen heute Donna und David, die in einem tollen Blockhaus am Columbia Lake wohnen. Sie haben extra vegetarisch gekocht und noch ihre Freunde eingeladen. Es ist sehr schön hier!

ALBERTA (Kanada)
Lake Louise: 01.07.13
Eigentlich wollten wir hier etwas länger bleiben, aber wegen des Kanada-Nationaltages ist es diese Woche überall wahnsinnig voll. Deshalb wollen wir diesen Touriort gleich morgen früh wieder verlassen. Den Campingplatz, der zum Schutz vor Bären mit einem Elektrozaun umgeben ist, teilen wir uns erneut mit Dan, der seit einigen Tagen auf gleicher Strecke unterwegs ist.

Jasper: 04.07.13
Der Jasper NP beeindruckt durch seine blau schimmernden Gletscher, die sich in den Seen spiegeln. Durch diese wilde Gegend ohne Orte radelten wir mit zwei Übernachtungen auf einfachen Campgrounds. Wo wir eben noch frühstückten, sah sich der Grizzly wenig später auf dem Tisch um. Mit leergefutterten Taschen erreichten wir heute den Ort Jasper.

BRITISH COLUMBIA (Kanada)

Kamloops: 08.07.13
Die letzten Tagesetappen waren lang und anstrengend, der Verkehr recht stark und die Mücken erbarmungslos. Aber wir haben wieder sehr interressante Menschen kennengelernt wie Clara und Peter, die auch schon seit vielen Jahren mit den Rädern unterwegs sind. Heute haben wir seit langer Zeit mal wieder eine größere Stadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten erreicht und können hier in Kamloops bei Kathe übernachten.

Squamish (Skwxwu´7mesh): 13.07.13
Ständig ging es die letzten Tage rauf und runter, erst durch das trockene Tal des Fraser Rivers, dann hinauf nach Whistler, dem Austragungsort der olympischen Winterspiele 2010. Selbst so dicht am Meer gibt es noch Gletscher und Schwarzbären. Doch jetzt sind wir auf Meerehöhe angelangt und freuen uns auf Karen und Ross, bei denen wir heute zum Übernachten eingeladen sind.

WASHINGTON (USA)
Lynden: 15.07.13
Jan, eine begeisterte Radfahrerin aus Vancouver fragte uns wohin wir wollten. Einige Stunden später waren wir bei ihr zuhause mitten in einem schönen Wohngebiet von Vancouver. Heute verließen wir Kanada und nun heißt es: Back in the USA! Bier und Wein sind nun wieder erschwinglich und nach fast 5000 Radelkilometern ist es nicht mehr weit bis zu unserem Endziel Seattle.

Concrete: 18.07.13
Ein Abstecher führt uns in den Cascade Nationalpark mit üppigem Regenwald, vielen Wanderwegen und dem schneebedeckten Mount Baker, den wir schon von Vancouver aus sahen. Tatsächlich regnete es nachts, aber wir hatten für unser Zelt einen Platz mit Schutzhütte gefunden. So blieben wir wie sooft in den letzten Wochen trocken.

Fort Worden: 22.07.13
Morgens liegt dichter Nebel über der Inselwelt vor Seattle. Wir kommen nur noch langsam voran, denn neben den Straßen sind die Brombeeren reif. So lassen wir die letzten Tage unserer Reise gemütlich ausklingen.

Seattle: 26.07.13
Vor dem Rückflug nach München verbrachten wir noch eine Nacht bei Frosene und John, unseren zwölften Warmshower-Hosts während dieser Reise. Zum Schluss dieser drei Monate waren es 5500 geradelte und ca. 1000 "getrampte" Km, neun bereiste Bundesstaaten, zehn Nationalparks, durchschnittlich 37 Euro Reisekosten pro Tag und nur ganz wenig Regentage.

Edited by Christian H. (08/25/13 12:55 PM)
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#968771 - 08/25/13 05:53 PM Re: USA-Kanada: Las Vegas - Denver - Vancouver [Re: Christian H.]
Daaani
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Hallo Christian,
danke für den Bericht und die Bilder.
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#968853 - 08/26/13 07:35 AM Re: USA-Kanada: Las Vegas - Denver - Vancouver [Re: Christian H.]
ro-77654
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Posts: 5,807
Interessante Route!

Könnt ihr die denn empfehlen oder würdet ihr im Nachhinein anders oder zu einer anderen Jahrezeit fahren?
Die 37 Euro/Tag sind wahrscheinlich für euch zwei, oder?
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#970523 - 09/01/13 02:59 PM Re: USA-Kanada: Las Vegas - Denver - Vancouver [Re: ro-77654]
Christian H.
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In Antwort auf: ro-77654
Interessante Route!

Könnt ihr die denn empfehlen oder würdet ihr im Nachhinein anders oder zu einer anderen Jahrezeit fahren?
Die 37 Euro/Tag sind wahrscheinlich für euch zwei, oder?


Ja, diese Route können wir insgesamt sehr empfehlen, da sie entlang ausgesuchter Strecken des amerikanischen Radwegenetzes führt und sie viele Nationalparks berührt. Lediglich für die Strecke ab Las Vegas würden wir empfehlen, nicht südlich um den Grand Canyon zu radeln, sondern direkt zum Nordrand. Wer gerne hohe Pässe radelt, der kommt in dem Rocky Mountain Nationalpark am Trail Ridge Pass (3713m) auf seine Kosten. Die Jahreszeit war ideal, d.h. noch nicht zu heiß im Süden, aber bereits warm genug im Norden. Die 37 Euro pro Tag haben wir zu zweit ausgegeben (Verpflegung, Camping, ...), wobei das Preis-Niveau in Kanada deutlich höher ist als in den USA.

Gruß, Christian
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Edited by Christian H. (09/01/13 03:02 PM)
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